Was ist Erlebniswerbung?

Traditionelles Marketing wurde entwickelt, um eine Nachricht zu erstellen und diese so effizient und effektiv wie möglich zu verbreiten. Erlebniswerbung nutzt moderne Kommunikationsformen und Interaktivität, um Marketing aus einem anderen, persönlicheren Blickwinkel zu betrachten. Es kombiniert Verkaufskunst mit der Fähigkeit, sich mit Verbrauchern zu verbinden und ihnen etwas zu geben, mit dem sie sich treffen und mit ihnen interagieren können, anstatt nur zu sehen oder zu hören. "Experiential Marketing spricht den Verbraucher vor dem eigentlichen Kauf in einem Einzelhandelsgeschäft an und gibt ihnen ausreichend Informationen über das Produkt, um sie zu einem Kauf im Einzelhandel zu motivieren", so Augustine Fou von der Marketing Science Consulting Group .

Beschreibung

Erlebniswerbung wurde in den 1990er Jahren möglich und begann sich in den 2000er Jahren zu entwickeln, als Unternehmen nach neuen Wegen suchten, um die Verbraucher auf sinnvolle Weise zu erreichen. Zu oft ignorierten die Verbraucher traditionelle Anzeigen, Werbespots, Radiospots und andere Marketingtechniken, die den Markt übersättigt hatten und leicht abzulehnen oder zu vergessen waren. Um das Marketing wieder unvergesslich zu machen, suchten Unternehmen nach innovativen Wegen, den Kunden ihre Botschaften anzuzeigen, so dass ihr Engagement oder ihr direktes Engagement ein notwendiger Teil der Erfahrung war.

Übliche Faktoren

Es gibt keine einheitliche Art von Erlebnismarketing, da das Ziel darin besteht, ein einzigartiges Erlebnis zu schaffen, an dem der Verbraucher teilnehmen kann. Viele Bemühungen umfassen jedoch mobile oder digitale Aspekte, die den Kunden Fähigkeiten verleihen - beispielsweise die Bewertung von Produkten oder das Anbieten von Empfehlungen an Freunde. Der Stand ist eine andere gängige Technik. Das Unternehmen schafft einen Stand entweder auf einer Messe oder einfach an einer Straßenseite, wo es Produkte und Dienstleistungen direkt mit den Verbrauchern teilen kann. Wenn ein Verbraucher ein Produkt berühren, verwenden oder an einem Ereignis teilnehmen kann, das ein Produkt umgibt, wird dies normalerweise als erfahrungsgemäß angesehen.

Beispiele

Wenn ein Unternehmen an einem Messestand Produkte anbietet, die von Verbrauchern getestet werden können, z. B. elektronische Geräte, zeigt dies eine sehr verbreitete Verwendung von Erfahrungswerbung. Online-Methoden sind ebenfalls möglich. In den späten 2000er Jahren entwickelte Volkswagen eine eigene, interaktive Website, die zeigte, wie es war, nachts zu fahren, um die nächtlichen Funktionen seiner Autos hervorzuheben. Aveda präsentierte seine Badprodukte und bot sie in Hotelzimmern an, die die Gäste ausprobieren konnten. Einige Unternehmen verwenden "Straßenteams" von Wanderern mit Anzeigen auf ihren Kleidern, Rucksäcken oder Schildern, die sie tragen, möglicherweise kombiniert mit Produktangeboten. In der Marketing-Theorie gibt es einige Unstimmigkeiten darüber, was als erfahrungsorientiertes Marketing zählt. Einige sagen, dass Online-Anwendungen nicht zählen, da die Verbraucher nicht physisch mit dem Produkt befasst sind, während andere sagen, dass Online-Reichweite als Erfahrung gilt, wenn sie dem Benutzer eine neue Erfahrung gibt oder eine Teilnahme erfordert.

Probleme bei der Umstellung auf große Unternehmen

Große Unternehmen sind in der Regel Unternehmen mit ausreichender Marketingkraft, um in Erlebniswerbung zu investieren. Große Unternehmen sind jedoch auch diejenigen, die traditionelle Vermarktungstechniken am längsten eingesetzt haben und bereits erhebliche Mittel in sie investieren. Dies macht es für diese Unternehmen schwierig, Erlebniswerbung zu verstehen, geschweige denn zu bezahlen. Kleinere Unternehmen mit direktem Denken und direkten, kostengünstigen Ansätzen können sich laut Ersteller Brian Solis in "Engage" häufig leichter auf Erlebniswerbung konzentrieren.

Beliebte Beiträge