Die vier Funktionen des Managements in gemeinnützigen Organisationen
Wenn Sie eine gemeinnützige Organisation betreiben, wissen Sie bereits, dass es beim Management nicht nur darum geht, den Leuten zu sagen, was sie tun sollen. Als Manager kann es manchmal so aussehen, als ob es unendlich viele Aufgaben und Aufgaben gibt, die für einen reibungslosen und effizienten Betrieb einer Organisation erforderlich sind. Management-Gurus haben die Funktionen des Managements in vier verschiedene Bereiche unterteilt: Planung, Organisation, Führung und Controlling. Jeder Bereich ist besonders wichtig für das Non-Profit-Management.
Planung
Die erste Funktion des Managements ist die Planung. Gemeinnützige Organisationen müssen ebenso wie andere Unternehmen langfristige und kurzfristige Strategien planen, um Umsatzziele zu erreichen, Kontakte zu Interessengruppen herzustellen und den guten Willen in der Gemeinschaft zu fördern. Ein Manager, der in der Lage ist, den Kalender und die Verpflichtungen eines Unternehmens effektiv zu planen, ist letztlich dafür verantwortlich, die Leistung des Unternehmens zu verbessern. Für gemeinnützige Organisationen bedeutet dies, dass mehr Spenden an die Tür kommen und das Leitbild weiterentwickelt wird. Manager, die gut planen, sind auch in der Lage, ihre Mitarbeiter zu ermutigen, hart zu arbeiten, sich positiv zu verhalten und persönliche Arbeitsziele festzulegen. Dies sind äußerst wichtige Einstellungen für gemeinnützige Mitarbeiter.
Organisieren
Typischerweise sind Manager, die ausgezeichnete Planer sind, auch hervorragende Organisatoren. Beim Organisieren geht es darum, die Pläne konsequent und logisch aufzustellen. Dabei müssen Sie entscheiden, wann und wo Entscheidungen getroffen werden, wichtige Aufgaben delegieren und eine Jobhierarchie innerhalb der Organisation einrichten. In der gemeinnützigen Welt reagieren Spender auch positiv auf gut organisierte Unternehmen, da sie sicher sein wollen, dass ihre Spenden effizient operieren.
Führend
Führung ist die dritte Funktion des Managements, und Führung ist eine Schlüsselkomponente des Non-Profit-Managements. Manager von gemeinnützigen Organisationen müssen nicht nur wichtige Entscheidungen für den Alltag treffen, sondern auch über Führungsqualitäten verfügen. Sie müssen in der Lage sein, ihre Mitarbeiter zu motivieren, sich leidenschaftlich über die Mission der Organisation auszusprechen und sich mit Stakeholdern aus verschiedenen Hintergründen zu verbinden. Gute Führungskräfte sind besorgt über die Zukunft der Organisation und die Moral der Mitarbeiter, und sie können diese Anliegen mit einem starken Engagement für Organisation und Planung verbinden.
Steuern
Die letzte Komponente des Managements ist das Controlling. Trotz seiner Konnotationen geht es beim Controlling nicht darum, ein kraftvoller Manager zu sein. Stattdessen geht es darum, den Fortschritt der Organisation in Bezug auf ihre erklärten Ziele zu überwachen und auf auftretende Situationen und Probleme zu reagieren. Non-Profit-Organisationen stehen manchmal vor schwierigen Entscheidungen: Sie müssen möglicherweise das Budget kürzen, um auf sinkende Einnahmen zu reagieren, oder sie müssen ihre Programmziele ändern, wenn sich die Bevölkerung der Bevölkerungsgruppen verändert. In diesen schwierigen Szenarien müssen Manager die Kontrolle über die Situation ausüben, um einen klaren Kopf zu halten und die Mitarbeiter über die Mission und Vision der Organisation zu informieren.