Lebensmittel- und Getränke-Marketing
Die Nahrungsmittelindustrie in den Vereinigten Staaten repräsentiert einen jährlichen Markt von 1 Billion USD, was fast 10 Prozent des US-Bruttoinlandsprodukts entspricht. Mit anderen Worten, das Marketing von Nahrungsmitteln und Getränken ist eine Goldgrube für kreative Marketingfachleute. Zum einen stellen Nahrungsmittel und Getränke Verbrauchsartikel dar: Dies sind keine Luxusartikel, die Vermarkter von den Verbrauchern überzeugen müssen, die sie benötigen. Stattdessen sind sie unverzichtbar und die Aufgabe der Marketingfachleute besteht darin, die Verbraucher davon zu überzeugen, dass sie einen Artikel über einen anderen Artikel benötigen. Das Marketing von Nahrungsmitteln und Getränken dreht sich also um eine Reihe von Elementen, die die Kunden zu einem Produkt führen.
Verpackung
Lebensmittel- und Getränkehersteller haben die Bedeutung von Verpackungen längst erkannt. Ein hochwertiges Produkt in schlecht gestalteten Verpackungen wird sich wahrscheinlich nicht gut verkaufen. In einer zunehmend geschäftigen Zeit haben Vermarkter von Nahrungsmitteln und Getränken begonnen, die Bedeutung von Convenience beim Verpacken zu erkennen. Zum Beispiel ist Mayonnaise in einem quetschbaren Behälter leichter zu dosieren als aus dem herkömmlichen Glasgefäß. Der Verkauf von Schnellimbissen und Getränken in einzelnen, leicht zu öffnenden Kartons weist darauf hin, dass die Verbraucher auf das Marketing reagieren, das sich durch bequemes Verpacken auszeichnet.
Mobiles Marketing
Mobile Marketing wird immer beliebter, da die Menschen mehr Zeit von zu Hause weg und auf ihren Handys und anderen mobilen Geräten verbringen. Daher suchen die Lebensmittel- und Getränkehersteller nach Wegen, um auf diesen Markt zu gelangen und die Verbraucher zu ermutigen, ihren Weg zu gehen. Beispielsweise haben mehrere Fast-Food-Unternehmen begonnen, kurze Videoclips anzubieten, die auch als Werbespots für die Anzeige durch ein mobiles Gerät dienen. Darüber hinaus nutzen Fast-Food-Unternehmen SMS, um den Verbrauchern den Erhalt von Gutscheinen zu ermöglichen. Im Gegenzug sammeln die Unternehmen Informationen über die Nutzer und wenden demographische Daten auf zukünftige Kampagnen an.
Buzz Marketing
Andernfalls als "virales Marketing" bezeichnet, geht es bei Buzz-Marketing darum, eine Konversation zwischen einer einflussreichen Gruppe zu erstellen und diese Gruppe dann zu verwenden, um das Wort zu verbreiten. Unternehmen suchen beispielsweise nach Websites, die bestimmte Demografien berücksichtigen, und nutzen den Einfluss dieser Websites auf ihre Benutzer. Das Erstellen des Einflusses kann so einfach sein wie das Weiterleiten eines Online-Werbevideos an die richtige Website. Innerhalb weniger Stunden kann das Video viral werden, von einigen hundert Zuschauern bis zu einigen Millionen Zuschauern.
Soziales Netzwerk
Social Networking wird für Marketingfachleute, die ein möglichst breites Publikum erreichen möchten, immer unausweichlicher. Social-Media-Sites sind beispielsweise zu Orten geworden, an denen bekannte Unternehmen eine Präsenz haben, um die Verbraucher zu erreichen. Lebensmittel- und Getränkefirmen unterscheiden sich nicht. Social-Media-Sites ermöglichen es Unternehmen, Informationen über neue Produkte und Werbeaktionen zu veröffentlichen, wodurch kostengünstige Werbung angeboten wird. Und wenn Verbraucher die Site "befreundet" haben, können sie automatische Updates zu Produkten erhalten.
Fernsehwerbung
Fernsehwerbung mag in einem digitalen Zeitalter fast veraltet erscheinen, aber die Vermarkter von Nahrungsmitteln und Getränken verstehen immer noch die Macht des Fernsehens. Werbespots werden zur richtigen Tageszeit gezeigt, um sicherzustellen, dass das gewünschte Publikum das Produkt sieht und sich damit vertraut macht. Insbesondere schätzen Vermarkter den Wert von Fernsehwerbung für Kinder, und diejenigen, die schon einmal gehört haben, wie ihr 3-jähriger einen Werbe-Jingle sang, wissen, dass Fernsehmarketing funktioniert hat.