Mitarbeiterbewertungsrechte

Arbeitgeber führen aus verschiedenen Gründen Mitarbeiterbewertungen und Hintergrundprüfungen durch. Erstens möchte der Arbeitgeber die Mitarbeiter während des Einstellungsprozesses bewerten. Zweitens sollten Mitarbeiterbewertungen regelmäßig durchgeführt werden, um den Mitarbeitern hilfreiches und konstruktives Feedback zu geben. Schließlich müssen Arbeitgeber Arbeitgeber möglicherweise im Hinblick auf kürzlich erfolgte Disziplinarverfahren oder andere Vorfälle bewerten. In einem großen Unternehmen kann ein Personalmanager solche Aufgaben erledigen, in einem kleinen Unternehmen kann es jedoch der Eigentümer oder Manager sein, der mit Bewertungen beauftragt wird. Es ist wichtig, die Rechte der Mitarbeiter in Bezug auf Bewertungen zu kennen, damit Sie bei der Durchführung von Mitarbeiterüberprüfungen alle staatlichen und bundesstaatlichen Vorschriften einhalten können.

Schützen Sie die Privatsphäre Ihrer Mitarbeiter

Bei der Durchführung von Mitarbeiterbewertungen sollten Sie sicherstellen, dass die vertraulichen Informationen Ihrer Mitarbeiter geschützt sind. Bewahren Sie Mitarbeiterbewertungen an einem sicheren Ort auf, an dem andere keinen Zugriff haben. Lassen Sie die Unterlagen für die Mitarbeiterbewertung nicht offen oder auf Desktops liegen, wo andere Personen sie möglicherweise unbeabsichtigt sehen. Sie können haftbar gemacht werden, wenn private Mitarbeiterinformationen an die falsche Partei weitergegeben werden.

Berechtigung für Hintergrundprüfungen einholen

Laut Bundesgesetz müssen Sie die Erlaubnis Ihrer Mitarbeiter einholen, bevor Sie bestimmte Hintergrundinformationen suchen. Beispielsweise möchten Sie möglicherweise die Bildungsdaten eines Mitarbeiters als Teil seiner Bewertung durchsuchen. Hochschulen und Universitäten sind jedoch nicht in der Lage, diese Informationen ohne ein vom Mitarbeiter unterzeichnetes Freigabeformular zur Verfügung zu stellen. Darüber hinaus verlangt das Fair Credit Reporting Act, dass der Arbeitgeber die Erlaubnis eines Arbeitnehmers einholen muss, bevor er die Kreditwürdigkeit von Mitarbeitern anfragen kann.

Geben Sie jedem Mitarbeiter eine Kopie

Sie sollten allen Mitarbeitern eine Kopie ihrer Bewertung zur Verfügung stellen. Dies ermöglicht den Mitarbeitern, nützliche Informationen aus dem Bewertungsprozess zu erhalten. Darüber hinaus verlangen einige Gesetze wie das Fair Credit Reporting Act, dass den Mitarbeitern Informationen zur Verfügung gestellt werden, anhand derer Beschäftigungsentscheidungen getroffen wurden. Eine offene Kommunikation mit Ihren Mitarbeitern über ihre Leistung hilft, Missverständnisse darüber zu vermeiden, warum Maßnahmen gegen sie ergriffen wurden. Diese Kommunikation verringert die Wahrscheinlichkeit, dass ein Mitarbeiter Ihrer Meinung nach aus unangemessenen oder diskriminierenden Gründen handelt.

Entwickeln Sie klare Richtlinien und Verfahren

Die Entwicklung eines Evaluierungshandbuchs hilft Ihren Managern, sich an ordnungsgemäße und rechtmäßige Evaluierungsverfahren zu halten. Wenn ein Mitarbeiter einen Anspruch gegen Sie erhebt, dient ein Bewertungshandbuch als Beweis dafür, dass Sie die richtigen Verfahren eingeführt haben. Schließlich werden Mitarbeiter Ihre Evaluierungspraktiken seltener in Frage stellen, wenn sie klare Richtlinien erhalten.

Beliebte Beiträge