Was passiert mit einer CPU, wenn der Lüfter stirbt?
Die Betriebstemperatur einer CPU steigt an, wenn der Lüfter bricht, wodurch die Gefahr eines Hardwareausfalls drastisch erhöht wird. Moderne Computer-CPUs verwenden einen zweiteiligen CPU-Kühler mit einem direkt an die CPU angeschlossenen Kühlkörper und einem Lüfter, der den Kühlkörper kühlt. Die Rolle des Lüfters spielt eine untergeordnete Rolle, aber er ist von entscheidender Bedeutung, um eine Überhitzung der CPU zu verhindern: Der Kühlkörper leitet die Wärme nicht schnell genug ab, um Schäden an der CPU ohne einen Lüfter zu vermeiden.
Überhitzen
CPUs mit toten Lüftern überhitzen. Computer verfügen normalerweise über integrierte Sicherheitsvorrichtungen, um die CPU herunterzufahren oder zu verlangsamen, wenn sie zu heiß wird, um zu verhindern, dass die CPU beschädigt wird. Wenn jedoch die Sicherheitsvorkehrungen des Computers ausfallen oder nicht schnell genug eingreifen, kann die CPU ihre maximale Betriebstemperatur übersteigen und buchstäblich ausbrennen. Die CPU kann so heiß werden, dass sie sich entzündet und sich selbst zerstört. Eine frittierte CPU kann auch das Motherboard und andere angeschlossene Komponenten mitnehmen, wenn es funktioniert. Die CPU wird beschädigt, wenn der Computer ständig mit einem leeren CPU-Lüfter betrieben wird.
Wenn der Lüfter stirbt
Wenn der CPU-Lüfter ausfällt, fahren Sie den Computer sofort herunter, um Hardwareschäden zu vermeiden. Das Herunterfahren eines normalen Systems ist möglicherweise nicht schnell genug: In diesem Fall kann es sicherer sein, das System herunterzufahren, indem Sie den Netzschalter gedrückt halten oder den Stecker ziehen. Bei harten Herunterfahren besteht die Gefahr, dass Daten beschädigt werden. Wenn das System jedoch nur ein wenig länger eingeschaltet bleibt, um mit normalen Methoden heruntergefahren zu werden, besteht ein hohes Risiko, dass der Computer zerstört wird.
Intel- und AMD-Abwehrmechanismen
Intel- und AMD-CPUs geben Fehlermeldungen aus und versuchen, herunterzufahren, falls die CPU ausfällt. Intel-CPUs senken die Taktrate der CPU, um zu verhindern, dass die CPU ihren Betriebstemperaturbereich übersteigt. Diese CPU-Abwehrmechanismen verhindern, dass der Computer bei einem Ausfall der CPU-Kühlung beschädigt wird. Wenn Sie den Computer wieder einschalten, wird in einigen Sekunden eine Fehlermeldung angezeigt und die Stromversorgung unterbrochen, um eine Beschädigung der CPU zu vermeiden. Wiederholtes erneutes Einschalten des Systems kann die CPU beschädigen, da die CPU innerhalb von Sekunden ihre maximale Betriebstemperatur erreichen kann, ohne dass ausreichend Kühlung vorhanden ist.
Ersetzen
Ein leerer CPU-Lüfter sollte sofort nach einem Ausfall ausgetauscht werden, und der Computer sollte erst wieder verwendet werden, wenn eine funktionale Kühlungseinheit installiert ist. Es ist üblich, die gesamte Kühleinheit auszutauschen, wenn der Lüfter ausfällt. Außerdem muss die Wärmeleitpaste, die die physische Verbindung zwischen Kühlkörper und CPU überbrückt, ersetzt werden, wenn eine neue Kühlanlage installiert wird. Sie können das neue Gerät selbst installieren oder zu einem Fachmann bringen: Eine falsche Installation des Kühlgeräts kann auch die CPU beschädigen. Eine CPU, die ohne Kühlung oder schlecht installierte Kühlung eingeschaltet ist, kann sich innerhalb von Sekunden entzünden.