Eindeutige Treffer vs. Seitenzugriffe für CPM
Seit dem Aufkommen des Webbrowsers als einer der wichtigsten Medienplattformen haben Werbetreibende versucht, die richtigen Metriken zur Bestimmung der Expositionshöhe und angemessener Kosten für ihre Nachrichten zu ermitteln. Wenn ein Werbebanner auf einer Webseite erscheint, zählt dieses Erscheinungsbild als "Impression". Online-Werbekosten werden pro Tausend Impressionen gemessen, einer Metrik, die als CPM (Cost per Tausend, M, als römische Zahl für 1.000) bezeichnet wird.
Hits und CPM
Die Anzahl der "Treffer", die eine Webseite erhält, ist die Gesamtzahl der Dateien, die der Browser des Benutzers lädt, wenn dieser Benutzer diese Seite vom Webserver anfordert. Wenn ein Benutzer beispielsweise auf eine Seite zugreift, die Text, eine Videodatei und acht Bilder enthält, zählt die Seitenanforderung als zehn "Treffer". Da eine einzelne Seite zahlreiche Dateien enthalten kann, sehen Online-Werbetreibende Treffer nicht mehr als nützliche Messgröße für den Anzeigenverkehr und ignorieren diese Anzahl bei der Ermittlung des CPM.
Einzigartige Besucher und CPM
Ein genaueres Maß für den Webverkehr ist die Anzahl der eindeutigen Besucher, die eine Website empfängt. Der Webserver zeichnet die eindeutige IP-Adresse (Internet Protocol) jedes Benutzers auf, der die Seite anfordert, und zählt die Anzahl der Adressen, die auf diese Seite zugegriffen haben. Unabhängig davon, ob der Besucher einmal pro Tag oder fünfzig Mal in einer Stunde auf die Seite zugreift, zeichnet der Server nur einen einzelnen Besucher auf. Wenn Werbetreibende wissen, wie viele eindeutige Besucher auf eine Seite zugreifen, können sie den kostengünstigsten CPM berechnen.
Seitenaufrufe und CPM
Der Webserver zählt jede auf einer Site besuchte Seite als "Seitenaufruf". Wenn ein Benutzer beispielsweise die Homepage, eine Produktseite und ein Bestellformular besucht, bevor er die Site verlässt, zählt dieser Besuch als drei Seitenzugriffe. Da die meisten Besucher mehrere Seiten auf einer Website anzeigen, hat der Werbetreibende mehrere Möglichkeiten für Banner-Impressionen. Der Websiteadministrator und der Werbetreibende können die durchschnittliche Anzahl der Seitenzugriffe pro eindeutigem Besucher überprüfen und den besten CPM für die Anzeigenkampagne auf dieser Website ermitteln.
Conversions und CPM
Wenn ein Nutzer auf ein Werbebanner klickt und über diesen Werbetreibenden einen Kauf tätigt, wird der Verkauf als "Conversion" bezeichnet, da die Anzeige einen potenziellen Kunden erfolgreich in einen Kunden umgewandelt hat. Das Ziel jeder Online-Anzeige besteht darin, Zuschauer in Käufer umzuwandeln. Online-Werbetreibende prüfen auch die Conversion-Raten von Werbekampagnen, die auf Websites betrieben werden, die für ihre Zielgruppe von Interesse sind, um einen angemessenen CPM zu berechnen und um sicherzustellen, dass die Werbekosten den von ihnen erzielten Verkäufen nicht übersteigen.