Welche Auswirkungen haben Stakeholder auf ein Trucking-Geschäft?

Gemeinsame Interessengruppen in kleinen Fuhrunternehmen können Transportverbände, Gewerkschaften, Kunden und Fraktionen innerhalb einer lokalen Gemeinschaft sein. Verschiedene Stakeholder spielen unterschiedliche Rollen und können sich auf Geschäftsaspekte wie Lohn und Versandvolumen auswirken. Bestimmte Interessengruppen arbeiten auf Branchenebene daran, die Gesetzgebung zu beeinflussen, was direkte Auswirkungen auf kleine Speditionen haben kann. Während jeder Stakeholder typischerweise ein Interesse am Erfolg und der Zukunft eines Speditionsunternehmens hat, hat er oft auch seine eigene Agenda und Interessen.

Interessengruppen

Zahlreiche Arten von Interessengruppen können sich positiv oder negativ auf ein kleines Speditionsgeschäft auswirken. Beförderungsverbände setzen sich für die Interessen ihrer Mitgliedsunternehmen für die Regierung von Bund, Ländern und Bundesländern ein. Gewerkschaften tragen zum Schutz der Rechte von Lkw-Angestellten bei, und lokale postsekundäre Bildungseinrichtungen helfen bei der Ausbildung zukünftiger Lkw-Fahrer oder anderer Mitarbeiter des Unternehmens. Während alle Stakeholder des Transportgewerbes normalerweise den Erfolg des Unternehmens wünschen, haben sie oft individuelle Interessen, die zu Konflikten führen können.

Verbände

In kleinen Speditionen spielen Transporterverbände oft eine Rolle, indem sie sie auf Landes-, Kommunal- und Bundesebene vertreten. So forderte die Owner-Operator Independent Drivers Association 2011 den US-Kongress dazu auf, das Treibhausemissionsprogramm der Environmental Protection Agency zu defundieren und geltend zu machen, dass dadurch die Lkw-Kosten zu Unrecht steigen würden. Andere Lobbying-Themen, die von LKW-Verbänden angesprochen werden, umfassen grenzüberschreitende, Sicherheits-, Umwelt-, Sicherheits- und Energiefragen.

Gewerkschaften

Gewerkschaften wie die International Brotherhood of Teamsters repräsentieren Lkw-Fahrer in kleinen und großen Lkw-Unternehmen. Gewerkschaften organisieren Arbeitnehmer, um ihnen mehr Verhandlungsmacht zu geben und ihre Mitglieder über Arbeitnehmerrechte aufzuklären. Gewerkschaften helfen auch bei der Aushandlung und Durchsetzung von Arbeitsverträgen für ihre Mitglieder. Nach Angaben der Teamsters verdienen ihre Mitglieder im Durchschnitt 27 Prozent mehr Geld als vergleichbare Arbeitnehmer ohne Gewerkschaftsvertretung. Gewerkschaften können sich direkt auf die Höhe des Geldes auswirken, das ein kleines Speditionsunternehmen für die Löhne und Leistungen der Arbeitnehmer zahlen muss.

LKW-Kunden

Kleine Speditionen sind oft davon betroffen, wie gut das Geschäft ihrer Kunden ist. So musste beispielsweise Ability-Tri Modal, ein familiengeführtes Speditionsunternehmen, aufgrund eines Umsatzrückgangs seiner Einzelhandelskunden einen Geschäftsrückgang verzeichnen, so ein Bericht des Southern California Public Radio aus dem Jahr 2009. In einem "Michigan Live" -Artikel aus dem Jahr 2008 wurde ebenfalls ein Rückgang des Wohnungsbaus und des Einzelhandels als Faktoren genannt, die zur Insolvenz der Gainey Corporation führten, einem in Michigan befindlichen Familienunternehmen.

Interessengruppen der Gemeinschaft

Zahlreiche Stakeholder der Gemeinschaft, darunter auch Strafverfolgungsbehörden und Bildungseinrichtungen, können sich auf kleine Speditionsunternehmen auswirken. Beispielsweise bietet das Chattanooga State Technical College ein LKW-Fahrprogramm an, mit dem potenzielle Mitarbeiter für Speditionen in der Region Chattanooga, Tennessee, ausgebildet werden. Strafverfolgungsbehörden helfen, kleine Speditionen gegen kriminelle Bedrohungen, wie beispielsweise Diebstahl von Lastwagen, zu schützen, aber auch Gesetze durchzusetzen, die den Lkw-Verkehr beeinflussen können. Im September 2011 führte die Polizei des Bundesstaates Indiana eine Operation gegen Lkw-Fahrer in Delphi, Indiana durch. Als Reaktion auf Beschwerden über das Herunterfallen von Lastwagen löste der Delphi-Betrieb zahlreiche Zitate für Verstöße gegen Übergewicht aus.

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