Erstattungsregelungen für die Gesundheitsfürsorge für Einzelunternehmen
Gesundheitserstattungsvereinbarungen (HRAs) sind von Arbeitgebern bereitgestellte Pläne, die Mitarbeitern die Kosten für die Gesundheitsfürsorge erstatten. Im Rahmen eines HRA-Plans wird eine Entschädigung für die Kosten gezahlt, die die Versicherung nicht abdeckt. Ein HRA kann einer Person die Kosten für Krankheit und Zahnersatz erstatten, einschließlich Kosten wie Selbstbehalt, Zuzahlungen und Versicherungsprämien. Einzelunternehmer sind nicht unter den Bundessteuergesetzen berechtigt, Leistungen direkt von einer HRA zu beziehen. Das Gesetz sieht jedoch eine Lücke vor, so dass ein Einzelunternehmer Deckung erhalten kann.
Familienabdeckung
Der Ehepartner eines Einzelunternehmers kann Leistungen von einem HRA erhalten. Für den Ehepartner können wiederum Familienmitglieder unter seinem Plan fallen, zu denen auch seine Kinder und der alleinige Eigentümer gehören. Um in den Genuss der Deckung zu kommen und die Gesetzeslücke zu nutzen, muss der Ehepartner ein Angestellter des Alleininhabers sein.
Überlegungen
Für als Einzelunternehmen strukturierte Unternehmen können HRA-Pläne nicht nur dem Ehepartner des Unternehmers angeboten werden. Wenn das Unternehmen andere Arbeitnehmer beschäftigt, muss ihnen auch der Plan angeboten werden, wenn der Ehepartner Leistungen erhält. Der Plan sollte genau beschreiben, welche Ausgaben gedeckt werden. Neben den Kosten für die Krankenversicherung kann die HRA die Kosten für verschreibungspflichtige Medikamente, vorbeugende Behandlungen und Lebensversicherungsprämien erstatten.
IRS-Anforderungen
Die Vorschriften des Internal Revenue Service setzen voraus, dass der Arbeitgeber die HRA vollständig finanziert. Mit anderen Worten sind keine Arbeitnehmerbeiträge zur Vereinbarung zulässig. Dies beinhaltet Gehaltskürzungen zur Bereitstellung des Plans. Darüber hinaus muss der Arbeitnehmer keine Leistungen aus der Einkommensteuererklärung des Bundes melden. Da die Leistungen aus einer HRA steuerfrei sind, können die Kosten für die Erstattung des Arbeitnehmers nicht in der Tabelle A des Formblatts 1040 geltend gemacht werden.
Steuervorteile
Wenn den Mitarbeitern ein HRA-Plan angeboten wird, sind die Steuervorteile für den Alleineigentümer zulässig. Erstens kann der Einzelunternehmer Beträge als Geschäftsabzug beanspruchen. Zweitens kann ein Abzug für die bei der Bestimmung der Selbstständigkeit gezahlten Ausgaben vorgenommen werden, was die vom Einzelunternehmer zu entrichtende Steuer weiter senkt.
HRA-Einrichtung
Bei der Aufstellung eines HRA-Plans sollte der Einzelunternehmer formelle Planungsdokumente erstellen, die den Umfang abdecken, und diese Dokumente den Mitarbeitern, die die Leistungen erhalten, zur Verfügung stellen. Wenn ein Ehepartner die Deckung erhält, muss eine Mitarbeitervereinbarung dokumentiert werden, in der das Gehalt und die Verantwortlichkeiten des Ehepartners im Unternehmen angegeben sind. Die Unterstützung durch einen Fachmann wie einen Wirtschaftsprüfer oder Ihren Rechtsanwalt kann sicherstellen, dass der HRA ordnungsgemäß eingerichtet wird.