Beispiele für strategische Managementpläne
Strategische Planung ist für ein Unternehmen wichtig, um Werte zu definieren, zusammenhängende Visionen zu erstellen, eine Richtung festzulegen und Ziele für zukünftiges Wachstum festzulegen. Der Prozess beginnt mit der Feststellung der Unternehmensvisionen und -ziele sowie einer SWOT-Analyse der aktuellen Stärken, Schwächen, verfügbaren Möglichkeiten und möglichen Bedrohungen des Unternehmens. Auf dieser Basis entwickelt, implementiert und überwacht das Management eine Strategie. Drei gemeinsame Schwerpunkte in einem strategischen Plan sind die Visionsplanung, die Szenarioplanung und die Problemplanung.
Strategische Pläne und SWOT-Analyse
Strategische Pläne können ähnlich aussehen, da sie regelmäßig mit der Entwicklung einer Unternehmensvision oder -mission und erklärten Zielen beginnen. Die Unternehmensvision und -ziele beschreiben, was ein Unternehmen anstrebt und unter welchen Leitlinien es funktioniert. Aus diesen Grundsätzen heraus analysiert ein Unternehmen, was es richtig macht und welchen internen Herausforderungen es bei der Suche nach Wachstum gegenübersteht. Eine SWOT-Analyse könnte Schwachstellen in der Geschäftspolitik oder den Geschäftsprozessen oder die Stärke der Marketingziele des Unternehmens aufdecken. Die Chancen und Bedrohungen sind die äußeren Faktoren. Beispiele sind ein vielversprechendes neues Produkt oder negative Kräfte wie ausländische Wettbewerber, die den Zugang zu den Märkten in Übersee behindern. Ein Unternehmen schmiedet Ziele und einen Aktionsplan, der auf den ursprünglichen Leitbildern und der Anerkennung interner und externer Faktoren basiert.
Vision-Planung
Die Visionsplanung ist die Basisvorlage für einen strategischen Plan. Ein Visionsplan ist breiter angelegt und kann von Unternehmen umgesetzt werden, die neu im strategischen Planungsprozess sind. Die Visionsplanung spiegelt eng einen Standardprozess für die Festlegung von Unternehmenszielen wider: Ein Unternehmen erstellt ein Visionsstatement, legt allgemeine Ziele fest, führt strategische Bewertungen wie eine SWOT-Analyse durch, listet die festgelegten Ziele auf, setzt einen Plan um, um die Ziele zu erreichen, und überwacht die Ziele regelmäßig weit weg Der Visionsplanungsprozess führt zu einer längerfristigen Fokussierung, wobei Ziele und spezifische Planung an Zeitrahmen ausgerichtet werden, die oft Jahre in die Zukunft reichen.
Szenarioplanung
Die Szenarioplanung stützt sich in hohem Maße auf eine SWOT-Analyse, um Chancen und Bedrohungen zu ermitteln und Strategiepläne zu entwickeln, die auf den wahrscheinlichsten Ereignissen basieren. Wenn ein Unternehmen beispielsweise die strategische Vision hat, Produkte für die internationale Vermarktung zu entwickeln, wäre es ein erklärtes Ziel, Pläne für den Eintritt in einen bestimmten ausländischen Markt zu entwickeln. Nach einer SWOT-Analyse wählt das Unternehmen ein bestimmtes Land aus, stellt jedoch fest, dass in letzter Zeit mehrere Wettbewerber mit ähnlichen Produkten in diesen Markt eingetreten sind. Das Unternehmen entwickelt Pläne, um die Konkurrenten herauszufordern, indem es aggressive Marketingbemühungen untersucht, um ein neues Produkt einzuführen, das Konkurrenten erfolgreich herausfordern könnte. Bei der Szenarioplanung beschränken sich die Vision und Ziele auf die dringendsten Bedrohungen oder die vielversprechendsten Möglichkeiten.
Ausgabenplanung
Die Problemplanung konzentriert sich noch enger auf eine spezifische Herausforderung, der sich ein Unternehmen stellt. Die Problemplanung verwendet immer noch eine strategische Analyse, der resultierende Plan konzentriert sich jedoch oft auf interne Stärken und Schwächen im Gegensatz zu externen Chancen oder Bedrohungen. Ein Beispiel wäre eine kleinere Organisation, die vor dem Ausscheiden eines Mitglieds der Geschäftsleitung steht. Die Organisation muss bestimmen, wie sich diese Abweichung auf die zukünftige Ausrichtung auswirkt, und einen Plan entwickeln, um entweder den aktuellen Kurs beizubehalten oder eine neue Vision und Ziele festzulegen.