Beispiele für Unternehmen, die eine Push-Strategie verwenden

Eine Push-Marketing-Strategie kombiniert die Ressourcen von Einzelhändlern, Großhändlern und Herstellern, um die Nachfrage der Verbraucher nach einem Produkt oder einer Produktlinie zu erzeugen. Bei einer Push-Strategie "drückt" jeder Schritt der Lieferkette das Produkt bis zum nächsten Schritt entlang der Lieferkette - der Hersteller bewirbt das Produkt bei den Großhändlern; Großhändler an die Einzelhändler; und Einzelhändler zum Verbraucher, laut Marketingberater Brent Banda. Die häufigsten Werbemethoden für das Push-Marketing sind Werbung und Kundenwerbung.

Gründe für "Push"

Banda ist der Ansicht, dass die unternehmensübergreifende Ausrichtung der Push-Strategie auf das Produkt von Vorteil ist, wenn eine Marke aggressives Marketing benötigt, um gegen eine etablierte Marke mit einem großen Marketingbudget zu bestehen. Ein Push kann auch wirksam sein, wenn der Verbraucher mit einer neuen Marke nicht vertraut ist und die Markenbekanntheit schnell geschaffen werden muss. Aufgrund der Wertorientierung der Push-Strategie - und des häufigen Einsatzes von Preisnachlässen und anderen Anreizen - können sie die Sensitivität der Verbraucherpreise überwinden.

Beispiele für die Push-Strategie

Beispiele für das Push-Marketing sind Fast-Food- "Dollar-Menü" -Angebote und "Zwei-für-Eins" -Verkauf im Supermarkt. Beispiele für die Push-Strategie sind auch die Angebote von Mobilfunkbetreibern, die spezielle "Minuten" -Vergünstigungen anbieten und "Door-Buster" -Specials in Kaufhäusern und anderen Einzelhändlern anbieten. Push-Strategien machen häufig Wert oder Qualität zu den zentralen Themen. Laut AMAC Solutions zielt die Strategie fast immer direkt auf den Konsumenten ab, z. B. auf Fernsehwerbung für das neueste Wundermittel.

Push-and-Pull-Marketing

Eine Push-Strategie ist das genaue Gegenteil einer Pull-Strategie, bei der das Interesse des Verbrauchers an der Marke geweckt wird und er aufgefordert wird, das Produkt näher zu ziehen, um seine Beziehung zu vertiefen oder mehr über das Produkt zu erfahren . Eher an der Entwicklung des Markenbewusstseins als am Produktbewusstsein interessiert, verwendet eine Pull-Technik, wie beispielsweise die Darstellung von Manolo Blahnik-Schuhen in der TV-Serie "Sex in the City", häufig Assoziationen, Interviews und Mundpropaganda, um Markenbewusstsein und Langlebigkeit zu entwickeln Wertschätzung.

Pharmazeutika: Von Push zu Pull

In "Pharmaceutical Marketing --- Time for Change" von Joan Buckley zeigt der Marketing-Professor, wie die äußeren Umstände bestimmen können, welche Strategie angewendet wird. Buckley weist darauf hin, dass das Arzneimittelmarketing vor der Entscheidung der Food and Drug Administration (1997), die Vorschriften für verschreibungspflichtige Arzneimittel zu lockern, auf das "Drängen" von Medikamenten auf Ärzte beschränkt war, indem es deren Wirksamkeit anzeigte und Verkaufsanreize auslöste. Nachdem die Regierung die Werbebeschränkungen gelockert hatte, verlagerte sich die Strategie der Pharmaunternehmen auf das "Ziehen" der Kunden mit Anzeigen, die die Verbraucher dazu drängten, ihre Ärzte um mehr Informationen über das Produkt zu bitten. Zwischen 1996 und 2000 stiegen die Ausgaben für Direktwerbung von verschreibungspflichtigen Medikamenten an Verbraucher von 791 Millionen US-Dollar auf 2, 5 Milliarden US-Dollar.

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