Grundrechte der Mitarbeiter

In modernen Zeiten genießen amerikanische Angestellte einige der besten Grundrechte der Welt. Grundrechte der Arbeitnehmer waren jedoch vor dem 20. Jahrhundert fast nicht vorhanden. Kleinunternehmer müssen die US-amerikanischen Gesetze kennen und verstehen, die die grundlegenden Rechte der Arbeitnehmer schützen. Andernfalls kann es zu schwerwiegenden Strafen kommen und einem Unternehmen Schaden zufügen.

Geschichte

In den Anfängen der US-amerikanischen Geschichte wollten viele Gründungsväter wie Thomas Jefferson, dass Amerika eine Agrargesellschaft bleibt und nicht industrialisiert, was ihrer Meinung nach zu Klassenunterschieden und der Ausbeutung von Arbeitern führen könnte. Zu dieser Zeit billigten die Amerikaner jedoch immer noch den Sklavenhandel. Arbeiter kämpften im gesamten 19. Jahrhundert und Anfang des 20. Jahrhunderts um Rechte, was zur Entwicklung von Gewerkschaften führte. Im Jahr 1938 verabschiedete der Kongress das historischste Arbeitsgesetz seiner Zeit - das Fair Labor Standards Act. Die FLSA bot den Arbeitern eine Fülle von Grundrechten wie Mindestlohn und Überstundenvergütung und ein nahezu totales Verbot von Kinderarbeit.

Eigenschaften

Die grundlegendsten Rechte eines Arbeitnehmers sind das Recht auf einen angemessenen Lohn, eine angemessene Erwartung der Privatsphäre und das Recht, nicht diskriminiert zu werden. Das Bundesgesetz hindert die Arbeitgeber daran, unter einem bestimmten Lohn zu zahlen - und einige Staaten gehen mit ihrem Mindestlohn über das Bundesgesetz hinaus. Arbeitnehmerrechte zum Schutz der Arbeitnehmer bedeuten, dass der Arbeitgeber die persönlichen Besitztümer der Mitarbeiter (z. B. in einem Aktenkoffer oder Schließfach) nicht durchwühlen kann. Gemäß den Antidiskriminierungsgesetzen können Arbeitgeber keine Vorurteile gegen Personen aufgrund von Rasse, Glauben, Religion oder wirtschaftlichem Ansehen ausüben. Es ist beispielsweise illegal, keine Personen einzustellen, weil der Arbeitgeber der Meinung ist, dass der Antragsteller kein legitimer US-Bürger ist.

Verantwortung der Mitarbeiter

Arbeitnehmer verdienen grundlegende Rechte, müssen aber auch die Rechte ihrer Kollegen respektieren. Ein Arbeitnehmer kann beispielsweise andere Arbeitnehmer nicht durch sexuelle oder rassistische Witze diskriminieren. Mitarbeiter können und sollten ihrem Arbeitgeber Fälle von Diskriminierung melden, auch wenn sie nicht auf sich selbst gerichtet sind, ohne Angst vor Vergeltungsmaßnahmen zu haben.

Arbeitsbeziehungen

Das Bundesgesetz schützt die Grundrechte der meisten Arbeitnehmer. Das Americans with Disabilities Act verhindert, dass Arbeitgeber diskriminiert werden, wenn sie eine qualifizierte Behinderung haben, solange sie wesentliche berufliche Pflichten erfüllen können. Das Gesetz zur Diskriminierung aus Altersgründen im Beschäftigungsbereich deckt Altersdiskriminierung bei Personen über 40 ab, jedoch nur, wenn das Unternehmen mehr als 20 Mitarbeiter beschäftigt.

Das Familien- und Krankenurlaubsgesetz garantiert, dass alle Angestellten mindestens 12 Wochen krankgeschrieben sind und dass ihre Arbeit während der Beurlaubung erhalten bleibt, sofern sie 12 Monate oder 1.250 Stunden an der aktuellen Stelle gearbeitet haben. Durch Titel VII des Bürgerrechtsgesetzes wird jede Art von Diskriminierung für Unternehmen mit 15 oder mehr Beschäftigten eingestellt.

Empfehlungen für Arbeitgeber

Kleinunternehmer sollten sich an den Rechtsberater des US-Arbeitsministeriums wenden, um sicherzustellen, dass sie die für ihr Unternehmen geltenden Bundesarbeitsgesetze einhalten. Darüber hinaus können staatliche Arbeitsämter mit dem staatlichen und lokalen Recht behilflich sein.

Die US-amerikanische Small Business Administration empfiehlt allen Unternehmen, ein Mitarbeiterhandbuch zu erstellen, in dem die gesetzlichen Grundrechte der Mitarbeiter sowie die anderen Rechte, die das Unternehmen für seine Mitarbeiter auswählt, klar festgelegt sind. Die SBA bietet kostenlose Vorlagen für Mitarbeiterhandbücher.

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