Die Auswirkung eines Geschäftsverkaufs auf die Gewinnrücklagen

Wenn sich die Führungskräfte eines Unternehmens nicht mit der Höhe der Verluste in einer Geschäftseinheit auseinandersetzen können und keine weitere rote Tinte verhindern können, ist es möglicherweise besser, die Einheit zu verkaufen und die numerische Beeinträchtigung der Transaktion für die Gewinnrücklagen zu begrenzen. In der Buchhaltungsterminologie ist "rote Tinte" mit "Betriebsverlusten" austauschbar.

Geschäftsverkauf

Der Begriff "Geschäftsverkauf" bezieht sich auf die rechtliche Veräußerung einer operativen Einheit, eines Segments oder einer Tochtergesellschaft. Dies könnte passieren, wenn die Einheit die Leistungsschwellen der obersten Führungsebene nicht mehr erfüllt, sich nicht mit der Konkurrenzkühlung zurechtfindet oder die gesamte operative Basis der Organisation in den negativen Bereich zieht. Decodiert bedeutet, dass das Segment, das eine Niederlage vor sich hat, die Performance anderer erfolgreicher Einheiten negativ beeinflusst. Ein Unternehmen kann beispielsweise Einnahmen aus Segment A, Segment B und Segment C zur Subventionierung der Geschäftstätigkeit von Segment D, einem operativen Verlierer, verwenden.

Gewinnrücklagen

Gewinnrücklagen sind Einnahmen, die ein Unternehmen im Laufe der Jahre angehäuft hat, und belassen es in seinen Kassen, anstatt es als Dividende an Unternehmens- und Einzelaktionäre auszuschütten. Finanzleute verwenden häufig die Begriffe "nicht ausgeschütteter Gewinn" und "Gewinnrücklagen", wenn sie sich auf einbehaltene Gewinne beziehen. Dieser Einkommensstapel hilft schlechten Branchenindikatoren für Unternehmen - ein vorsichtiger Schritt, vor allem, wenn eine Abwärtsbewegung in der Wirtschaft die Gewinne in der gesamten Branche einbricht und die Konkurrenten die Verluste nicht auffangen können, ohne mehr Kapital aufnehmen zu müssen. Unternehmen mit Bargeldbeschränkung beschaffen sich an den Wertpapierbörsen - der andere Name für Finanzmärkte - wie der New York Stock Exchange und der mexikanischen Bolsa Mexicana de Valores.

Symbiose

Ein Geschäftsverkauf wirkt sich je nach Transaktionsergebnis positiv oder negativ auf die Gewinnrücklagen aus. Wenn das verkaufende Unternehmen einen Gewinn erzielt, steigt das Guthaben des nicht ausgeschütteten Gewinns. Wenn das gegenteilige Szenario zutrifft, erfährt es einen numerischen Rückgang. Dies ist sinnvoll, da Betriebsgewinn und Nettogewinn - und damit der Nettoverlust - letztlich in das Stammkonto des einbehaltenen Gewinns gelangen. Dies geschieht, wenn die Buchhalter am Ende eines bestimmten Zeitraums wie zum Beispiel eines Monats, eines Quartals oder eines Geschäftsjahres die Unternehmensbücher schließen.

Interne Auswahl

Bevor sich die Leitung eines Unternehmens für den Verkauf einer Geschäftseinheit entscheidet, findet ein interner Auswahlprozess statt, bei dem die Abteilungsleiter ihre Meinung zu Wettbewerbsfähigkeit, Liquidität und betrieblicher Kompatibilität äußern können. Das Hauptziel besteht darin, nicht nur die Finger zu kreuzen und ein Segment zu veräussern, sondern greifbare Schritte zu unternehmen, um die finanziellen Grundlagen der Einheit zu analysieren und festzustellen, ob es dem Unternehmen besser geht, das Segment zu behalten oder es zu verkaufen. Dabei versuchen die leitenden Angestellten zu verstehen, ob der Verkaufskandidat ein ständiger Geldverlierer ist oder ob Abteilungsleiter ihr Einsatzschiff im Laufe der Zeit aufrichten können.

Beliebte Beiträge