Wie gehen Arbeitgeber mit einem unhöflichen Recruiter um?

Personalvermittler spielen eine wichtige Rolle bei der Besetzung eines Unternehmens. Viele Personalvermittler arbeiten als externe Dienstleister und werden nur auf Provisionsbasis vergütet. Diese Tatsache und die Tatsache, dass sie mit der Konkurrenz anderer Personalvermittler konfrontiert sind, führt manchmal zu einem unhöflichen Verhalten. Arbeitgeber müssen sich über solche unhöflichen Verhaltensweisen Sorgen machen, da dies einen negativen Eindruck von der Geschäftstätigkeit des Arbeitgebers vermitteln kann.

Die Rolle des Recruiters

Eine typische Personalstrategie der Personalabteilungen besteht darin, darauf zu warten, dass Bewerber sich an sie wenden und dann einen Auswahl- und Auswahlprozess durchführen. Recruiter, ob intern oder extern in der Firma des Arbeitgebers, suchen meist nach qualifizierten Bewerbern für Stellenangebote. Dies wird manchmal als Headhunting bezeichnet. Häufig wird ein Arbeitgeber eine externe Rekrutierungsagentur einsetzen, um Vertraulichkeit zu gewährleisten, insbesondere bei sensiblen Positionen. Personalvermittler werden auch eingesetzt, um den Zeit- und Geldaufwand für den Einsatz von angestelltem Personal zu reduzieren.

Was ist Unhöflichkeit?

Unhöfliches Verhalten von jedermann ist eine Frage der Wahrnehmung. Der Ton eines Recruiters oder seine Verhaltensweisen können einer Person unhöflich erscheinen, aber von einer anderen Person als richtige Geschäftsetikette gehalten werden. Einige Leute beklagen sich darüber, dass Rekrutierer unhöflich sind, weil sie aufdringlich, fordernd oder sogar nur abstoßend sind. Andere meinen, dass es unhöflich ist, nach einem Vorstellungsgespräch nicht mit einem Bewerber nachzufragen. Was auch immer der Grund für die Wahrnehmung ist, es ist ein negatives Ereignis, das Menschen entfremden kann. Diese Verfremdung kann sich nicht nur an den einzelnen Personalvermittler richten, sondern auch an das Unternehmen des Arbeitgebers.

Marketing-Überlegungen

Ein Personalvermittler ist häufig für den ersten Eindruck eines Bewerbers von dem arbeitenden Unternehmen verantwortlich. So kann das Gesamtbild eines Unternehmens durch das Verhalten und die Kommunikation eines Personalbeschaffers positiv oder negativ beeinflusst werden. Aufgrund der wichtigen Marketing-Konsequenzen, die dies insbesondere für das Branding eines Unternehmens hat, kann ein Arbeitgeber es sich nicht leisten, die Unhöflichkeit von Personalvermittlern zu ignorieren. Stellen Sie sich ein Unternehmen mit berühmten positiven und freundlichen Unternehmenskulturen wie Google oder Pixar vor, das unhöfliche Personalvermittler verwendet. Sie würden das niemals zulassen, und eigentlich sollte es kein Arbeitgeber tun. Um dies zu gewährleisten, müssen Sie die richtigen Personalstrategien und -taktiken implementieren.

Strategien und Taktiken

Die beste Kontrolle, die ein Arbeitgeber zur Verhinderung von Unhöflichkeit unter seinen Personalverantwortlichen hat, besteht darin, sicherzustellen, dass alle Personalbeschaffer, die das Unternehmen verwendet, ob intern oder extern, ordnungsgemäß geschult und orientiert sind. Es sollte klare Richtlinien und Verfahren geben, die in Bezug auf die Annäherung, den Umgang mit und die Kommunikation mit potenziellen Kandidaten zu befolgen sind. Der Arbeitgeber muss auch sicherstellen, dass das Verhalten und die Arbeitsmethoden der Personalbeschaffer ständig überwacht werden. Dies kann durch die Verwendung von Prüfern geschehen, die sich als Kandidaten für die Beurteilung des Personalbeschaffers ausgeben. Wenn ein Problem festgestellt wird, das nicht behoben werden kann, sollte der Arbeitgeber dringend in Erwägung ziehen, die Dienstleistungen dieses Personalvermittlers oder dieser Agentur einzustellen.

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