Die Auswirkung eines Marketinginformationssystems auf die Verkaufsleistung

Unternehmen, die sich im heutigen rücksichtslosen Geschäftsklima erfolgreich behaupten, neigen natürlich dazu, sich auf die Bedürfnisse der Kunden zu konzentrieren. Weil sie kundenorientiert sind, sind erfolgreiche Unternehmen von Natur aus agiler als Wettbewerber, wenn es darum geht, diese Bedürfnisse zu antizipieren und zu befriedigen. Marketinginformationssysteme sind leistungsfähige Instrumente, mit denen erfolgreiche Unternehmen die Vertriebsleistung steigern können, indem sie die Kundenorientierung aufrechterhalten und Konkurrenten ausweichen.

Nützliche Informationen

Laut dem Marketing-Professor der Northwester University, Philip Kotler, kombinieren Marketing-Informationssysteme "Personen, Ausrüstung und Verfahren zum Sammeln, Sortieren, Analysieren, Bewerten und Verteilen benötigter, zeitnaher und genauer Informationen an Marketingentscheider". In dieser eher windigen Definition von Marketing-Informationssystemen heißt das Wort "Information". Daher nutzen nützliche Marketing-Informationssysteme nützliche Informationen, dh Informationen, die die Verkaufsleistung steigern.

Drei Datenkategorien

Nützliche Informationen lassen sich normalerweise in eine von drei Kategorien einteilen: wiederkehrende, überwachte und angeforderte Informationen. Wiederkehrende Informationen sind Informationen, die regelmäßig und routinemäßig bereitgestellt werden. Dazu gehören Verkaufsdaten, Markttrends und der Informationsaustausch, Kundenumfragen, Werbekampagnen und Werbeausgaben. Überwachungsinformationen sind Daten, die durch das Scannen bestimmter Quellen erfasst werden, z. B. Regierungsberichte und Veröffentlichungen, Jahresberichte von Wettbewerbern, Fachzeitschriften und wissenschaftliche Artikel. Informationen aus diesen Quellen helfen Entscheidungsträgern, ein klareres Bild von externen Faktoren zu erhalten, die Chancen oder Bedrohungen für ihr Unternehmen anzeigen könnten. Bei den angeforderten Informationen handelt es sich um Informationen, die den Entscheidungsträgern je nach Wunsch zugestellt werden. Solche Informationen könnten aus Sekundärforschung stammen, wie zum Beispiel der Suche in externen Datenbanken oder aus Primärforschung mittels Fokusgruppen oder Verbraucherumfragen.

Big Data Smack-up

Die Kollision traditioneller Daten mit dem Phänomen "Big Data" hat zu einem Paradigmenwechsel bei der Verwendung von Marketinginformationssystemen zur Unterstützung von Marketing- und Vertriebsaktivitäten geführt. Große Unternehmen reagieren auf den Paradigmenwechsel, indem sie ihre Kenntnisse im Datenmanagement verbessern. Sie schulen vorhandene Mitarbeiter neu und stellen neue Mitarbeiter ein, darunter Datenanalysten, Datenwissenschaftler und Datenarchitekten, die Anwendungen für die Datenerfassung und Datenanalyse entwickeln können, um den Wert ihrer Ressourcen im Marketinginformationssystem zu steigern.

Das Massieren von Big Data mit internen Ressourcen erfordert natürlich viel Geld. Kleinunternehmer sind jedoch nicht immun gegen Big Data. Sie müssen auch das Konzept der Marketing-Informationssysteme und ihrer Anwendungen überdenken, um vom Zugriff auf riesige Datenmengen zu profitieren, die aus neuen Quellen wie Webservern, Online- und Offline-Transaktionsdaten von Kunden und sozialen Medien stammen. Glücklicherweise gibt es Alternativen zu massiven internen Big-Data-Infrastrukturen.

Die Outsource-Lösung

Sie können Ihr Unternehmen so positionieren, dass es von den großen Datenmengen profitiert und Ihren Wettbewerb dominiert, indem Sie Ihr Datenmanagement an eine Software als Lösungsanbieter auslagern. Viele dieser "Cloud-basierten" Anbieter bieten Customer-Relationship-Management-Services und Big-Data-Services zu einem Bruchteil der Kosten an, die für das Inhouse-Geschäft anfallen. Auf diese Weise können Sie Ihre internen Daten mit umfangreichen externen Datenbanken von Kunden und Verbrauchern verknüpfen. Suchen Sie nach dem SaaS-Dienstanbieter mit den Ressourcen und Preisen, die Ihren Bedürfnissen und Ihrem Budget entsprechen.

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