E-Business-Sicherheitsbedenken

Das Internet kann wie der Traum eines Unternehmers wirken. Das Web bietet sofortigen Zugriff auf Millionen von Verbrauchern auf der ganzen Welt und die Möglichkeit, ein virtuelles Geschäft einzurichten, wodurch die Startkosten begrenzt werden können. Während das Web eine leistungsstarke Plattform für die Gründung neuer Unternehmen bietet, unterliegen E-Business-Unternehmen einer Reihe einzigartiger Sicherheitsbedenken.

Viren und andere Malware

E-Businesss setzen darauf, dass ihre Webserver und Computer reibungslos funktionieren, damit das Geschäft weiter wächst. Computer, die mit anderen Geräten im Internet kommunizieren, haben das Potenzial, schädliche Software wie Computerviren, Würmer und andere Malware herunterzuladen, die die Funktionsfähigkeit eines Computers beeinträchtigen können. Malware kann möglicherweise zu Datenverlust oder Wartungsbedarf führen, was E-Business Zeit und Geld kostet. Malware kann auch die Fähigkeit der Kunden beeinträchtigen, ihre eigenen Computer zu verwenden und auf E-Business-Sites zuzugreifen. Laut Consumer Reports kostete Malware für Verbraucher im Jahr 2010 rund 2, 3 Milliarden US-Dollar.

Software-Fehler

Der Begriff Softwarefehler klingt ähnlich wie ein Virus oder Wurm, bei dem es sich um Arten von Schadprogrammen handelt, die jedoch völlig anders aussehen. Ein Software-Fehler ist einfach ein Fehler oder ein Versehen in einem Computerprogramm oder einer Website-Codierung, das dazu führt, dass sich die Website oder das Programm unbeabsichtigt verhält. Ein Fehler kann zu etwas relativ Gutartigen führen, wie zum Beispiel kleinere ästhetische Fehler auf einer Website. Auf der anderen Seite kann ein Fehler möglicherweise zu erheblichen Problemen führen, z. B. zum Absturz von Websites und zum Zugriff auf Daten, die den Benutzern nicht angezeigt werden sollen.

Aktive schädliche Bedrohungen

Während Malware Computer passiv infizieren kann, können externe Parteien auch Web-Unternehmen aktiv angreifen. In einem E-Business können Benutzer normalerweise mit einer Website interagieren, möglicherweise indem sie sich für ein Konto registrieren und verschiedene Formulare an den Webserver des Unternehmens senden. Erfahrene Computerbenutzer sind möglicherweise in der Lage, Schwächen einer Website auszunutzen, um auf Daten zuzugreifen oder diese zu "hacken", auf die sie keinen Zugriff haben sollen. Hacker können möglicherweise Informationen wie Kundennamen, Kreditkartennummern und Kennwörter stehlen oder böswilligen Code in eine Website einfügen, die zu Datenverlust führt. Beispielsweise wurde das PlayStation Network von Sony im Jahr 2011 Opfer einer großen Hacking-Operation, bei der Millionen von personenbezogenen Daten von Benutzern gestohlen wurden. Schädliche Benutzer geben möglicherweise auch vor, vertrauenswürdige Behörden oder Freunde zu sein, um Mitarbeiter oder Manager dazu zu bringen, vertrauliche Informationen preiszugeben. Diese Methode zum Stehlen von Daten wird als "Phishing" bezeichnet.

Physischer Datendiebstahl

Die meisten Bedrohungen für E-Business gehen auf das Internet selbst zurück, aber Unternehmen können auch physischem Datendiebstahl ausgesetzt sein. Wenn ein Dieb die physische Hardware stiehlt, die ein Unternehmen für geschäftliche Zwecke verwendet, wie Festplatten oder Webserver, kann er möglicherweise vertrauliche Informationen wiederherstellen. Da es verschiedene Möglichkeiten gibt, wie E-Business wichtige Daten verlieren kann, ist es wichtig, regelmäßig Sicherungskopien von Daten zu erstellen und sicherzustellen, dass physische Anlagen sicher sind.

Drahtlose und mobile Sicherheit

Viele Unternehmen nutzen drahtlose Internetverbindungen und mobile Geräte für den Zugriff auf das Web. Drahtlose Netzwerke stellen ein Sicherheitsrisiko dar, da externe Benutzer versuchen können, eine Verbindung zu einem drahtlosen Netzwerk herzustellen, wodurch sie möglicherweise die Kommunikation abhören. Das Sichern eines drahtlosen Netzwerks mit einem Kennwort kann es für externe Benutzer schwieriger machen, eine Verbindung zum Netzwerk herzustellen und auf vertrauliche Informationen zuzugreifen. Eine drahtlose Verbindung ist jedoch nicht so sicher wie eine Kabelverbindung, auch wenn sie über einen Kennwortschutz verfügt. Mobile Geräte können ein Sicherheitsrisiko darstellen, da sie drahtlose Kommunikation verwenden und leicht verlegt werden können.

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