Evolutionäre Entwicklung des Supply Chain Managements

Supply Chain Management als Konzept gibt es erst seit Beginn des 21. Jahrhunderts. Während SCM-Elemente im Laufe der Geschichte des Unternehmens bestanden haben, hat das ganzheitliche, kollaborative System von SCM dies nicht. Im Wesentlichen handelt es sich dabei um eine Zusammenarbeit von Vertriebskanalpartnern, einschließlich Logistik, Transport und Vertrieb.

Die Lieferkette

Um die Entwicklung des Lieferkettenmanagements zu verstehen, hilft es zu verstehen, was genau die "Lieferkette" ist, die verwaltet wird. Die Lieferkette oder der Vertriebskanal ist die Kette von Unternehmen, die daran beteiligt sind, Produkte von der ursprünglichen Herstellung zum Endverbraucher zu bringen. Hersteller, Großhändler, Einzelhändler und Verbraucher sind die vier typischen Mitglieder einer Lieferkette. Vor der Lieferkette war jede dieser Organisationen nur darauf bedacht, das beste Angebot für sich selbst zu erzielen. In einem SCM-System verstehen sich die drei Business Channel-Teilnehmer als Partner, um den Verbrauchern den besten Wert zu bieten.

Fokus auf Vertrieb und Vertrieb

Das Supply Chain Management wird manchmal als eine Weiterentwicklung der Distribution betrachtet, obwohl es tatsächlich mehrere Geschäftselemente integriert. In der Vergangenheit waren Hersteller, Händler und Einzelhändler vor allem daran interessiert, Waren zu erschwinglichen Preisen herzustellen oder zu erwerben, sie an den nächsten Schritt in der Kette zu verkaufen und Güter zu transportieren. So fertigte ein Hersteller beispielsweise Waren an, verkaufte sie an Großhändler und transportierte sie anschließend nach dem Verkauf. Großhändler hatten Inventar, verkauften es an Einzelhändler und transportierten es nach Bedarf. Einzelhändler kauften Waren, führten Inventar und bewarben Produkte beim Verbraucher.

Technologische Entwicklung

Die wichtigste Entwicklung im Bereich Supply Chain Management basierte auf der Entwicklung von Softwareprogrammen für die Lieferkette. Diese Programme ermöglichen Partnern die Synchronisierung von Computersystemen durch elektronischen Datenaustausch. Durch die gemeinsame Nutzung von Bestandsdaten und Nachschubniveaus können Käufer und Verkäufer Bestellvorgänge und die Verteilung automatisieren. Das Inventarprogramm eines Einzelhandelsgeschäfts kann einen Großhändler darauf hinweisen, neue Produkte zu verteilen, wenn der Lagerbestand einen Mindestgrenzwert erreicht.

Logistikverwaltung

Supply Chain Management ist auch als Vertriebs- und Logistikunternehmen bekannt. Logistik ist die Planung und Koordination des Informations- und Warenflusses innerhalb des Vertriebskanals. Neben dem Austausch von Computerinformationen ist die Planung der effektivsten und effizientesten Transport- und Vertriebssysteme von entscheidender Bedeutung. In einigen Fällen arbeiten Unternehmen sogar mit nicht konkurrierenden Unternehmen zusammen, um die Lkw-Fläche zu teilen oder die gemeinsame Verteilung zu koordinieren, um Kosten zu sparen. Umweltverantwortung ist auch ein Synonym für effizienten Transport, da die Bevölkerung die Unternehmen für die Menge an Schadstoffen verantwortlich macht, die ihre Lastwagen in die Luft stecken.

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