Ethische Fragen bei Staffing-Messungen

Unternehmensleiter verwenden häufig Personalmessungen, um Leistungsbewertungen durchzuführen, die das Niveau der Mitarbeiterleistung bestimmen. Führungskräfte nutzen Leistungsbeurteilungen auch, um die positive Leistung der Mitarbeiter zu belohnen und Verbesserungen in Bereichen zu empfehlen, in denen Mitarbeiter fehlen. Zur Bestimmung der Mitarbeiterleistung stehen verschiedene Messoptionen zur Verfügung. Unternehmer und Manager müssen bei der Messung der Mitarbeiterleistung ethisch handeln, da viele Elemente des Arbeitslebens von den Ergebnissen abhängen, wie Gehaltserhöhungen, Beförderungen, Herabstufungen, Entlassungen und Entlassungen.

Arten von Personalmessungen

Laut dem Text "Human Resource Management, Seventh Edition" von Lloyd Byars sind viele Leistungsmessungen der Mitarbeiter subjektiv, was Raum für Fehler und ethische Fehltritte lässt. Andere Arten von Personalmaßnahmen sind objektiv und basieren auf Daten wie Verkaufszahlen oder produzierten Einheiten in einem bestimmten Zeitraum. Um die Messungen fair und genau zu halten, verwenden Manager bei der Leistungsbewertung häufig eine Mischung von Mitarbeiter-Messarten. Wenn das Geschäft groß genug ist, können die Messungen durch Einbeziehung mehrerer Aufsichtsbehörden ethisch und fair gehalten werden.

Fehler bei den Personalmessungen

Byars erklärt in "Human Resource Management", dass Manager darauf achten müssen, Fehler bei der Bewertung der Mitarbeiter zu vermeiden, da ein Mitarbeiter aufgrund unwahrer oder voreingenommener Informationen befördert oder zurückgestuft werden könnte. Zum Beispiel könnte es als unethisch angesehen werden, einen Mitarbeiter aufgrund von persönlichen Unterschieden, die sich nicht auf die Arbeitsleistung des Mitarbeiters beziehen, mit einem niedrigen Rating zu bewerten. Weitere potenziell unethische Fehlerquellen sind Kronzeugenabweichung (bei der Bewertung zu verzeihend), zentrale Tendenz (Bewertung aller in Richtung des mittleren Ranges), Aktualität (Bewertung nur aufgrund der jüngsten Ereignisse) und der Halo-Effekt (Bewertung aller Merkmale als positiv aufgrund von eine positive Eigenschaft).

Diskriminierung

Um zu verhindern, dass Personalmessungen als Diskriminierungsmittel verwendet werden, schreibt Titel VII des Bürgerrechtsgesetzes vor, dass das Leistungsbewertungssystem korrekt sein muss. Laut Dr. Stanley B. Malos von der San Jose University wurde Titel VII des US-amerikanischen Bürgerrechtsgesetzes 1991 geändert, um das Recht von Minderheiten auf Leistungsbeurteilungen im Rahmen eines echten Messsystems zu berücksichtigen. Um als sicher zu gelten, dürfen die Messungen der Mitarbeiter keinen negativen Einfluss auf Frauen, Minderheiten oder andere geschützte Klassen zeigen. Eine Leistungsbeurteilung, die solche Vorurteile aufzeigt, kann als unethisch und illegal angesehen werden.

Faire Warnung

In der Rechtssache "Chamberlain v. Bissel Inc." bewertete ein Bewerter einen Mitarbeiter (Chamberlain) mit einer schlechten Leistungsbewertung, erklärte dem Angestellten jedoch nicht, dass er gekündigt werden würde, wenn er die in der Leistung erörterten Punkte nicht verbessern würde Rezension. Als Chamberlain sich nicht verbesserte und anschließend entlassen wurde, klagte er gegen Bissel, Inc., und erlangte Schadenersatz in Höhe von 61.354 $. Dieser Fall unterstreicht die ethische und rechtliche Bedeutung einer angemessenen Warnung der Mitarbeiter hinsichtlich negativer Ergebnisse der Leistungsmessung.

Gewährleistung der rechtlichen und ethischen Compliance

In "Human Resource Management" beschrieb Byars andere Möglichkeiten, um die Einhaltung gesetzlicher und ethischer Grundsätze bei der Durchführung von Personalmessungen für Leistungsbewertungen sicherzustellen. Unternehmer und Manager können Schritte unternehmen, um die Einhaltung ethischer und rechtlicher Vorschriften bei der Messung von Mitarbeitern sicherzustellen. Überprüfende Manager sollten die Messungen auf Daten, Zeitspannen und dokumentierte Ereignisse stützen. Führungskräfte sollten auch in der Akzeptanz von Vielfalt geschult werden und in anerkannten Beurteilungsverfahren geschult werden, bei denen rechtliche und ethische Personalmessungen auf Leistungsbewertungen angewendet werden.

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