Möglichkeiten, wie die Personalplanung den Wettbewerbsvorteil eines Unternehmens verbessern kann

Das Hauptziel der Humanressourcen besteht darin, eine Belegschaft zu schaffen und zu erhalten, die den geschäftlichen Anforderungen entspricht. Dies ist ein wesentliches Ziel für jede Personalabteilung, unabhängig von der Größe der Organisation. Der Mitarbeiterstamm eines Unternehmens ist nach herkömmlicher HR-Weisheit und -Theorie die wertvollste Ressource. Daher sind Personalplanung und -entwicklung von wesentlicher Bedeutung, um einen Wettbewerbsvorteil gegenüber Branchenkollegen durch die Verbesserung der wertvollsten Vermögenswerte eines Unternehmens zu erlangen.

Rekrutierung

Bei der Personalplanung geht es darum, auf dem Arbeitsmarkt auf dem Laufenden zu bleiben und Prognosen für die Beschäftigungslandschaft, einschließlich kleiner Unternehmen, die von der Verfügbarkeit von Arbeitskräften betroffen sind, zu berücksichtigen. So geht das US Bureau of Labor Statistics beispielsweise davon aus, dass die Zahl der Arbeitsplätze für registrierte Krankenschwestern zwischen 2010 und 2020 um 26 Prozent steigen wird. Die American Association of Nurses of Nursing prognostiziert einen Mangel an Pflegekräften, basierend auf einer wachsenden Anzahl von Stellenangeboten und der Anzahl der Krankenschwestern wird in Rente gehen. Strategische Planung, z. B. die Entwicklung von Einstellungsinitiativen an Krankenpflegeschulen vor dem Abschluss, verschafft Arbeitgebern einen Wettbewerbsvorteil gegenüber Branchenkollegen bei der Gewinnung qualifizierter Bewerber.

Unternehmen mit begrenzten Mitteln und Ressourcen für erstklassige Rekrutierungsmethoden sollten nach kreativen Möglichkeiten suchen, um qualifizierte Bewerber zu erreichen, wie z. B. offene Häuser und kleine soziale Veranstaltungen, die potenziellen Bewerbern einen genaueren Blick auf die Organisation ermöglichen. Eine weitere Alternative für die Rekrutierung kleiner Unternehmen besteht in der Entwicklung von Mitarbeiterempfehlungsprogrammen, die Kandidaten mit beruflichen Eigenschaften und Werten anziehen, die denen der derzeitigen Mitarbeiter ähneln.

Work-Life-Balance

Die Zeitschriften "Fortune" und CNN Money ordnen Arbeitgeber in ihrer "Best of" -Liste nach einer Reihe von Faktoren an, wie beispielsweise den besten Leistungen oder den besten Arbeitsplätzen für Frauen. "Work-Life-Balance" ist eine Phrase, die in der Volkssprache der Landessprache verbreitet ist. Dies bedeutet, dass der Arbeitgeber möglicherweise für flexible Arbeitsmodalitäten wie alternative Terminplanung, Telearbeit und komprimierte Arbeitszeiten offen ist. Ein Wettbewerbsvorteil wird dadurch erreicht, dass den Mitarbeitern die Möglichkeit geboten wird, die Work-Life-Balance zu erreichen, damit sie produktiv bleiben und engagierte Mitarbeiter für die Organisation sind. Die Personalplanung ist notwendig, um diese Programme zu starten. Kleinunternehmen müssen jedoch sorgfältig abwägen, wie erfolgreich Arbeitsplatzflexibilität sein kann. Das Ändern der Arbeitszeit oder die Verkürzung der Zeit im Büro könnte einige Geschäftseinheiten beeinträchtigen, insbesondere wenn die Mitarbeiter funktionsübergreifend arbeiten, um mehr als einen Geschäftsbereich zu unterstützen.

Leistungsmessung

Personalabteilungen sind im Allgemeinen für die Erstellung von Performance-Management-Systemen verantwortlich. Diese Systeme ermöglichen eine regelmäßige Bewertung der Arbeitsleistung der Mitarbeiter durch jährliche Bewertungen, disziplinarische Warnungen und Verbesserungspläne. Kleine Unternehmen verfügen im Allgemeinen über ein kohäsives Arbeitsumfeld, das mehr Möglichkeiten bietet, Arbeitnehmer auf individueller und persönlicher Ebene zu beschäftigen. Dies kann Mitarbeiter dazu ermutigen, ein hohes Leistungsniveau anzustreben, wenn sie feststellen, dass ein Arbeitgeber wirklich an ihrem Erfolg interessiert ist. Leistungsstarke Mitarbeiter verschaffen Organisationen einen Wettbewerbsvorteil, weil sie produktiv, enthusiastisch und in vollem Umfang ihrer Verantwortung verpflichtet sind. Die Personalplanung ist notwendig, um die Performance-Management-Systeme des Arbeitgebers zu überwachen, die Aufsichtspersonen zu unparteiischem Feedback zu schulen und das System an die Bedürfnisse der Arbeitnehmer und des Arbeitgebers anzupassen.

Vergütung

Gehälter und Löhne sind nicht der einzige Grund, warum Mitarbeiter bei ihren Arbeitgebern bleiben, aber Arbeitnehmer, die der Meinung sind, dass ihre Entschädigung und ihre Leistungen gerecht und wettbewerbsfähig sind, werden wahrscheinlich zweimal darüber nachdenken, bevor sie eine Organisation verlassen, in der sie für ihre Talente spürbare Belohnungen erhalten. Kleinere Unternehmen können in diesem Bereich von Vorteil sein, da sie oft flexibler bei der Festlegung von Löhnen und Gehältern sind als große Unternehmen mit starren Lohnskalen. Die Personalplanung, die Vergütungs- und Nutzenanalysen beinhaltet, zeigt Verbesserungspotenziale in Bezug auf die Vergütungsstruktur des Arbeitgebers auf. Die Unterstützung der Personalabteilung bei der Sicherstellung einer soliden Vergütungsstruktur kann die Attraktivität des Unternehmens für die Mitarbeiter erhöhen und ihm aus Sicht der Mitarbeiterbindung einen Wettbewerbsvorteil verschaffen.

Beachtung

In vielen Organisationen ist das Personal für die Einhaltung der Arbeitsgesetze verantwortlich. Diese kritische Komponente der Personalabteilung erspart den Unternehmen die Kosten für die Einstellung von Anwälten zur Verteidigung von Beschäftigungsmaßnahmen oder von Abwicklungskosten für Ansprüche aus unfairen Beschäftigungspraktiken. Dies ist besonders wichtig für kleine Unternehmen, die von einem Rechtsanspruch schwer getroffen werden könnten, sei es durch konkrete Folgen wie Prozesskosten oder immaterielle Folgen wie beispielsweise den Verlust von Reputation. Unternehmen mit nur 15 Mitarbeitern unterliegen den Bundesgesetzen für Arbeit und Beschäftigung. Die Personalabteilung implementiert Arbeitsplatzrichtlinien im Einklang mit Bundes-, Landes- und örtlichen Gesetzen. Die Politik reicht von der Bekenntnis des Arbeitgebers zur Gleichstellungsarbeit bis hin zu scheinbar unbedeutenden Angelegenheiten wie Kaffeepausen, die alle die Organisationsstruktur unterstützen und das Haftungsrisiko des Unternehmens für Ansprüche von Mitarbeitern und Antragstellern mindern. Mit dem eingesparten Geld kann das Unternehmen seinen Wohlstand aufbauen und folglich den Geschäftsruf und den Wettbewerbsvorteil verbessern.

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