So filtern Sie die Internetnutzung am Arbeitsplatz

Viele Unternehmen setzen Softwarefilter zur Überwachung und Steuerung der Internetnutzung im Büro ein. Solche Filter blockieren automatisch unangemessene Websites wie Pornografie und Glücksspiele und lassen einen Administrator eine für das Unternehmen passende Internetbenutzungsrichtlinie anpassen. Die Filtersoftware misst auch die Internetnutzung für alle im Unternehmen und hilft dem Management dabei, zu verstehen, wie Mitarbeiter das Web während des Arbeitstages nutzen.

Politik

Formulieren Sie vor dem Kauf von Filtersoftware eine klare Richtlinie, welche Arten von Websites Sie blockieren möchten und welche Sie zulassen möchten. Obwohl einige Websites eindeutig ungeeignet und andere hilfreich sind, sind viele weniger offensichtlich das eine oder andere - und der Unterschied kann vom Kontext abhängen. Beispielsweise können Shopping-Sites wie Amazon als Ablenkung oder Informationsquelle für Ihre Produkte und die Ihrer Mitbewerber dienen. Die Politikgestaltung ist eine gemeinschaftliche Anstrengung. Der Input von Mitarbeitern aus verschiedenen Abteilungen trägt dazu bei, das Vertrauen und die Ergebnisse der Internetfilterung zu erhalten, die die Produktivität nicht beeinträchtigen.

Server und Software

Wählen Sie ein Filtersoftwarepaket aus und installieren Sie es auf einem mit dem Internet verbundenen Computer. Damit die Software funktioniert, wird der gesamte Internetverkehr für Ihre Organisation über diesen Computer geleitet. Abhängig von der Software und der Größe Ihres Unternehmens benötigen Sie möglicherweise einen Computer, der für diese Aufgabe bestimmt ist. Eine aktive Benutzerbasis wird den Filter beschäftigen, was möglicherweise die Leistung anderer Programme beeinträchtigt, die auf dem Server ausgeführt werden. Nachdem Sie den Filter auf dem Server eingerichtet haben, müssen Sie Ihren Router so konfigurieren, dass der gesamte Netzwerkprotokoll des Internetprotokoll-Ports 80 (für webbezogene Daten) den Filterserver durchläuft. Der Server stellt über die Firewall eine Verbindung zum Internet her. Nach dieser Verbindung dient der Filter als wirksames Internet-Gateway, das Mitarbeiter nicht umgehen können.

Blacklist und Whitelist

Mit einem Internet-Filter können Sie zwei Listen erstellen, die als Blacklist und Whitelist bezeichnet werden, gegen die die Software Websites blockiert oder zulässt. Eine Blacklist besteht aus den Sites, die die eigene Datenbank des Filters nicht enthalten kann, die Sie jedoch blockieren möchten. Die Whitelist enthält Site-Adressen, auf die Sie den Zugriff zulassen möchten und die der Filter andernfalls standardmäßig blockiert.

Wartung und Berichterstattung

Da Websites im Web ein- und ausgehen, aktualisiert der Anbieter des Internetfilters die integrierte Datenbank automatisch. Sie sollten auch regelmäßig Ihre benutzerdefinierte Whitelist und Blacklist überprüfen und bei Bedarf ändern. Einige Filtersoftwareprogramme verfügen über eine Verwaltungsberichterstellungsfunktion, mit der Sie Statistiken darüber erhalten, welche Webseiten Ihre Mitarbeiter gesehen haben und wie viel Zeit sie dort verbringen. Die umsichtige Verwendung dieser Informationen hilft Ihrem Unternehmen, Missbrauch des Internetzugangs zu vermeiden.

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