Aufwendungen vs. Gewinnanteil

Die Ausgaben eines Unternehmens und dessen Gewinnanteil liefern unschätzbare Informationen, die Managern und Eigentümern dabei helfen können, die finanzielle Leistungsfähigkeit des Unternehmens zu beurteilen. Sowohl die Ausgaben als auch der Gewinnanteil können als Verhältnis ausgedrückt werden, das den Anlegern auf einen Blick zeigt, ob das Unternehmen eine sinnvolle Investition darstellt. Die Berechnung und das Verständnis dieser Prozentsätze ist eine ziemlich einfache Aufgabe, und die Ergebnisse können für die Finanzanalyse und -planung verwendet werden.

Kosten

Geschäftsausgaben sind der Geldbetrag, den ein Geschäftsinhaber jährlich ausgeben muss, um sein Geschäft zu betreiben. Diese Ausgaben können als Summe aller während eines Jahres angefallenen Ausgaben ausgedrückt werden. Aufwendungen können auch als Verhältnis der aufgelaufenen Aufwendungen zu einer anderen Zahl ausgedrückt werden, beispielsweise der Höhe des Bruttoerlöses des Unternehmens. Diese Quote wird als Betriebskostenquote bezeichnet und in Prozent ausgedrückt. Wenn ein Unternehmen beispielsweise einen Bruttoumsatz von 100.000 USD pro Jahr und einen Betriebsaufwand von 25.000 USD pro Jahr erzielt, hat das Unternehmen eine Betriebskostenquote von 25.000 USD / 100.000 USD.

Prozentsatz des Bruttogewinns

Der Bruttogewinnprozentsatz ist eine häufig verwendete Gewinnquote, die angibt, wie viel Prozent des Verkaufserlöses für die tatsächlichen Kosten der Waren verwendet werden. Mit anderen Worten, der Prozentsatz des Bruttogewinns gibt an, wie viel Geld das Unternehmen im Vergleich zu seinen Kosten für Waren als Gewinn hält. Beispielsweise hätte ein Unternehmen, das einen Bruttoumsatz von 1 Mio. USD erzielt und nur 250.000 USD für die Warenkosten zahlt, einen Bruttogewinnanteil von 75 Prozent. Dies wird berechnet, indem die Kosten vom Bruttoumsatz abgezogen und dann durch den Bruttoumsatz dividiert werden, um einen Wert zu erhalten, der den Bruttogewinn als Prozentsatz des Gesamtumsatzes widerspiegelt.

Anlageperformance

Neben der Beurteilung der finanziellen Gesundheit eines Unternehmens können Kostenquoten und Gewinnanteile sowohl Einzelpersonen als auch Unternehmen helfen, Investitionsentscheidungen zu treffen. Bei der Anlage in Investmentfonds ist die Kostenquote beispielsweise der Betrag der Gebühren, die der Anleger im Vergleich zum Gesamtvermögen des Anlegers zahlt. Diese verschiedenen Gebühren und Kosten werden dem Anleger als Betriebsausgaben in Rechnung gestellt, die dem Investmentfonds-Team entstehen. In der Finanzgemeinschaft gibt es einige Meinungsverschiedenheiten darüber, ob eine Korrelation zwischen der Performance der Investmentfonds und den berechneten Gebühren besteht.

Finanzanalyse

Die Kosten- und Gewinnanteile spielen eine wichtige Rolle in der Fundamentalanalyse, einer Form der Finanzanalyse, die zur Beurteilung des finanziellen Wohlbefindens von Unternehmen und der Frage, ob es sich um stabile Investitionen handelt. Zu diesem Zweck werden üblicherweise verschiedene Arten von Verschuldungs-, Liquiditäts- und Rentabilitätskennzahlen verwendet. Zum Beispiel wird die Verschuldungsquote eines Unternehmens häufig dazu verwendet, um zu ermitteln, wie ein Unternehmen seine Ausgaben bezahlt. Dieses Verhältnis wird ausgedrückt als Vergleich der Verschuldung eines Unternehmens gegenüber dem Eigenkapital. Im Allgemeinen ist das Verhältnis umso besser, je niedriger das Verhältnis ist.

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