Welche finanziellen Probleme können sich auf die strategische Planung auswirken?

Strategische Planung für jedes Unternehmen beinhaltet die Zuteilung von Ressourcen für langfristige Ziele. Bei der langfristigen Planung ist es fast ausnahmslos von bestimmten finanziellen Annahmen abhängig, ob sie sich auf den Produkterfolg, die Marketingkosten, die wichtigsten Mitarbeiter, den Ausgang von Rechtsstreitigkeiten oder eine Reihe von Eventualitäten beziehen. Dementsprechend können verschiedene unerwartete finanzielle Probleme auftreten, die sich auf die strategische Planung auswirken.

Strategische Vorstellung

Die strategische Vision eines Unternehmens kommt oft von seinen Führungskräften. Sie haben die Aufgabe, den Wettbewerb zu bewerten, Unternehmensmöglichkeiten zu erkennen und den Geschäftsplan zu entwickeln und umzusetzen. Eine Strategie kann sich auf bestimmte Märkte (Produktmärkte oder geografische Märkte) beziehen oder auf die Verbesserung der internen Arbeitsprozesse und der Gesamteffizienz des Unternehmens oder auf eine Vielzahl anderer Ziele. Unabhängig von den Zielen oder Zielen eines Unternehmens ist es wichtig, finanzielle Eventualitäten zu planen und sich anpassen zu können, da unliebsame Überraschungen häufig auftreten können.

Finanzielle Planung

Der Erfolg der strategischen Planung hängt weitgehend vom Erfolg der Finanzplanung ab. Ohne Zugang zu Kapital können Pläne nicht umgesetzt werden. Wenn also ein Unternehmen zur Finanzierung einer Expansion auf Kredite angewiesen ist und plötzlich Kredite aufgrund ungünstiger Marktbedingungen nicht zur Verfügung stehen, wird die strategische Planung leiden. Wenn ein Unternehmen zur Finanzierung seiner strategischen Ziele auf das Eigenkapital angewiesen ist, kann es ebenfalls enttäuscht sein, wenn Barmittel missbraucht werden oder wenn das Kapital aufgrund eines Notfalls für dringlichere Angelegenheiten zugewiesen werden muss. Darüber hinaus können Annahmen über die Rentabilität zu optimistisch sein, so dass nicht genügend Gewinnreserven zur Verfügung stehen, um wieder in strategische Ziele investiert zu werden.

Betriebsleistung

Das Management ist häufig für den Budgetierungsprozess verantwortlich. Dies beinhaltet die Prognose der Umsatz- und damit zusammenhängenden Ausgaben sowie die Vornahme finanzieller Schätzungen für den zukünftigen Vergleich. In diesen Schätzungen sind Annahmen über die finanzielle Leistung enthalten, die sich als unzuverlässig erweisen können. Zum Beispiel kann der Umsatz im Vergleich zu den Vorjahren dramatisch zurückgehen, die Geschäftskosten können sich ohne Vorankündigung erhöhen, der Verkaufszyklus kann länger als erwartet sein und die Marktnachfrage ist geringer als erwartet. Diese operativen Probleme verursachen unmittelbare finanzielle Probleme, die sich negativ auf die strategische Planung auswirken.

Strategieentwicklung

Ein ausgereiftes Management weiß, dass die strategische Planung die Anpassung an unzählige sich ändernde operative und finanzielle Variablen erfordert. Wenn ein Unternehmen in finanzielle Schwierigkeiten gerät, kann das Management daher Maßnahmen ergreifen, um die "Verbrennungsrate" oder den negativen Cashflow zu senken, indem die Kosten gesenkt werden, bis die unerwünschten Probleme gelöst sind. Ständige dynamische Anpassungen des Strategieplans und seiner finanziellen Zwänge machen ihn zu einer laufenden Arbeit und nicht zu einem Alles-oder-Nichts-Angebot. Best Practices im Change Management legen dementsprechend nahe, dass die Strategie der Diversifizierung von Strategien die beste Strategie ist, da es nur zu optimistisch sein kann, nur eine davon auszuarbeiten.

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