Grafik-Grafikkartenfunktionen
Die Grafikkarte eines Computers verwandelt Daten in attraktive, farbenfrohe Bilder auf einem Display. Obwohl Hardware-Designer die teuersten, exotischsten Karten für PC-Spieler vorsehen, haben die Fortschritte bei allen Grafikkarten den Geschäftsbenutzern klaren Text, lebendige Grafiken und flüssige, natürliche Videosignale gebracht. Mit spezialisierten Mikroprozessoren und großen Mengen an schnellem Speicher. Videokarten sind zu eigenständigen Computern geworden.
Videosignalerzeugung
Computer repräsentieren den Inhalt eines Bildschirms als ein Array von Datenbits im Speicher. Beim Tippen auf der Tastatur, Durchsuchen von Grafiken auf einer Webseite oder Klicken auf Programmmenüs ändert der Computer die Daten in seinem Speicher entsprechend diesen Ereignissen. Der Computer sendet diese Daten an die Grafikkarte, die diese Informationen in Signale umwandelt, die ein Kabel an die Videoanzeige überträgt. Die Daten werden in wenigen Millionstel Sekunden vom Computer über die Grafikkarte und die Anzeige übertragen. Der Monitor zeigt sofort die Ergebnisse Ihrer Aktionen an.
Videobeschleunigung
Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung verfügen praktisch alle Videokarten über eine eigene Berechnungsfunktion. Der Hauptcomputer sendet allgemeine Anweisungen der Karte, in denen Grafikobjekte beschrieben werden, z. B. die Schriftart eines Textes oder ein Rechteck mit einer bestimmten Größe und Farbe. Der Mikroprozessor auf der Karte "malt" diese Informationen als Bilder in zwei oder drei Dimensionen. Der Mikroprozessor der Karte führt diese Aufgaben schneller aus als der Hauptprozessor des Computers. Das Anwendungsprogramm, das die Bilder auf dem Computer erzeugt, läuft dadurch schneller. Diese Beschleunigung ist nicht nur für Videospiele entscheidend, sondern auch für grafikintensive Geschäftsanwendungen wie die Videobearbeitung.
Videospeicher
Grafikkarten verfügen über einen eigenen Datenspeicher, der auch als VRAM oder Video Random Access Memory bezeichnet wird. Durch das Speichern von Videodatenbits im VRAM wird Speicherplatz auf dem Hauptcomputer frei, so dass mehr Platz für Anwendungsprogramme und Dokumente zur Verfügung steht. Die Größe des Grafikspeichers einer Grafikkarte bestimmt die Größe des unterstützten Bildschirms, die Auflösung der Bilder und die maximale Anzahl von Farben, die die Karte erzeugen kann. Ein Grafikdesigner möchte beispielsweise eine Anzeige mit einer Auflösung von 1.024 x 768 Pixeln, wobei jedes Pixel eine 24-Bit-Farbe hat. Multiplizieren von 1.024 x 768 bedeutet, dass die Grafikkarte 786.432 Punkte für eine vollständige Anzeige speichert. Jeder Punkt benötigt 24 Bit oder 3 Byte Speicher, sodass die Karte eine Speicherkapazität von mindestens 2.359.296 Byte benötigt. Wenn die Grafikkarte mehr als eine Anzeige unterstützt, multipliziert dies den erforderlichen Gesamtspeicher. Der vergrößerte Gesamtbildschirmbereich erfordert mehr Speicher zum Speichern von Bildern. Um beispielsweise zwei Bildschirme derselben Größe zu verwalten, würde die Grafikkarte doppelt so viel Speicher benötigen (4.718.592 Byte).
Mehrere Anzeigen
Einige Grafikkarten verfügen über mehrere Buchsen, um mehrere Anzeigebildschirme gleichzeitig anzuschließen. Dies ist eine praktische Funktion, wenn Sie Präsentationen durchführen. Sie können über einen kleinen herkömmlichen Bildschirm verfügen, mit dem Sie Ihr Material vorbereiten und organisieren können, und einen Videoprojektor, um dem Publikum Inhalte anzuzeigen. Ein beschäftigter Benutzer schätzt es, einen zweiten oder dritten Monitor zu haben; Dadurch können mehrere Programme und Dokumente gleichzeitig geöffnet werden. Bei richtiger Konfiguration “kartiert” die Grafikkarte den Bildschirmbereich automatisch entsprechend den Anforderungen des Benutzers. Sie kann beispielsweise ein Dokument von einem Bildschirm auf eine zweite Anzeige ziehen.
Videoaufnahme
Video-Capture-Karten unterscheiden sich von anderen Grafikkarten dadurch, dass sie keine Anzeige steuern. Stattdessen akzeptieren sie Videosignale von Videoplayern, Kabelfernsehen und anderen Quellen. Einige Videoproduktionsfirmen bieten einen Dienst an, der alte Videorecorder-Kassetten in DVD oder andere digitale Formate umwandelt. Ein Unternehmen wie dieses verwendet eine Video-Capture-Karte, um ältere analoge Quellen zu lesen und sie zur digitalen Speicherung und Bearbeitung auf einen PC zu bringen. Neuere Capture-Karten verfügen außerdem über HDMI-Eingangsanschlüsse, um High-Definition-Video in einen Computer einzugeben.