Fischkäfig-Landwirtschaft

Konventionelle Landwirtschaft ist in fast jeder Kultur weltweit zu finden. Viele Menschen nutzen jedoch das Konzept der Aquakultur oder den Anbau von Süß- und Salzwasserfischen und Meeresfrüchten noch nicht. Durch die Fischkäfighaltung können Aquakulturpraktiker kontrolliert Fischbestände halten. Mit der Praxis sind jedoch auch Nachteile und potenzielle Risiken verbunden.

Offen gegen Käfigaquakultur

Die Käfigaquakultur unterscheidet sich von der offenen Aquakultur in einem wesentlichen Aspekt: ​​Bei der Käfigaquakultur befinden sich die Fische in einem künstlichen Gehege, das sich im Wasser befindet. Gehege für die Käfigaquakultur befinden sich häufig in Gewässern, die zu anderen Zwecken genutzt werden oder von nicht kultivierten Arten bevölkert werden. Im Gegensatz dazu umfasst die offene Aquakultur den Anbau von Fischen in Gewässern, die ausschließlich diesem Prozess gewidmet sind. In den meisten Fällen findet offene Aquakultur in künstlich angelegten Gewässern statt.

Arten der Käfigaquakultur

Es gibt drei Arten von Käfigaquakulturen: ausgedehnt, halb intensiv und intensiv. Eine ausgedehnte Aquakultur findet in den Entwicklungsländern statt und erfordert kaum einen Eingriff des Menschen. Im Gegensatz zur extensiven Aquakultur beinhaltet die semi-intensive Aquakultur menschliche Eingriffe, einschließlich der Bereitstellung von Ergänzungsfutter für die Kulturbestände. Intensive Aquakultur umfasst dichtere Bestände als ausgedehnte oder halbintensive Aquakultur, zusammen mit einem stärkeren Eingriff des Menschen in die Umgebung des Kulturbestands. Bei der intensiven Aquakultur werden neben der spezialisierten Fütterung des Kulturbestandes häufig auch der Sauerstoffgehalt und die Wasserqualität überwacht. Intensive Aquakultur findet häufig in Innenräumen statt.

Vorteile

Durch die Käfighaltung können Gewässer für mehrere Zwecke gleichzeitig zur Verfügung stehen, auch für Erholungszwecke. Um die Wasserqualität und die Umweltverträglichkeit zu erhalten, ist es auch möglich, eine Fischkäfighof zu verlegen. Die Käfighaltung erlaubt auch größere Ernten als der Anbau von Fischteichen. Der Anbau von Fisch, der tiefere Gewässer erfordert, ist für Käfigfarmen in offenen Gewässern praktikabler als für Farmen in speziellen Pools. Durch die Käfighaltung können Fische auch größere Bereiche zum Schwimmen nutzen, was zu einem kompakteren Muskelwachstum und schlankerem Fleisch führt.

Nachteile

Niedrig gelöstes Sauerstoff-Syndrom ist ein wesentlicher potenzieller Nachteil der Käfighaltung und erfordert häufig eine künstliche Belüftung, da der Sauerstoffgehalt zu niedrig ist, was das Überleben der Fische erschwert. Die Ausbreitung von Krankheiten ist ein weiterer potenzieller Nachteil der Käfighaltung. Die Umwandlung natürlicher Lebensräume in Käfighöfe kann auch die Vielfalt der Arten von Fisch und Meeresfrüchten beeinträchtigen. Fische, die aus Käfighöfen flüchten, können durch die Einführung nicht heimischer Arten in ein Ökosystem Störungen verursachen. Käfigfarmen, die sich in offenen Gewässern befinden, sind ebenfalls anfällig für potenziellen Vandalismus oder Wilderei.

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