Die besten Möglichkeiten, Risiken in die Budgetplanung zu integrieren
Die zunehmende Volatilität der Weltwirtschaft hat dazu geführt, dass Anleger nach sichereren Anlagealternativen suchen. Anleger verwenden ein Kapitalbudget bei der Auswahl ihrer Anlagen. Ein Kapitalbudget ist ein Plan für Investitionen in langfristige Vermögenswerte wie Gebäude und Maschinen. Das Risiko dieser Anlagen ist unvermeidlich. Zu den verschiedenen Risiken zählen Zahlungsströme, die nicht rechtzeitig bezahlt werden, das Risiko des Zusammenbruchs der Beteiligungsgesellschaft und das Management der investierten Mittel in riskanten Projekten. Durch die Einbeziehung von Risiken in die Kapitalplanung können Anleger Verluste minimieren.
Risikoprämie
Anleger versuchen, Risiken zu vermeiden. Um Investoren zu ermutigen, ihre Mittel in riskante Projekte zu investieren, sollten die Erträge solcher Projekte höher sein als die Erträge aus weniger riskanten Anlagen wie Staatsanleihen. Eine Risikoprämie ist ein Abzinsungssatz, der zum risikofreien Zinssatz hinzugefügt wird. Der risikofreie Zinssatz ist die Rendite von Anlagen mit geringem Risiko wie beispielsweise staatlich hinterlegten Wertpapieren. Die Investitionen werden dann mit dem daraus resultierenden Abzinsungssatz bewertet. Investitionen, die bessere Renditen bieten, werden ausgewählt.
Amortisationszeit
Die Zeit, die ein Projekt benötigt, um den investierten Betrag zurückzuzahlen, ist für den Anleger ein Anliegen. Die Anleger legen eine Frist fest, innerhalb derer sie Renditen erwarten. Der Cashflow jedes Projekts wird bestimmt. Ein Projekt, dessen Rendite die Frist überschreitet, wird als riskant eingestuft.
Sicherlich äquivalent
Bei der Bewertung von Projekten werden zukünftige Cashflows mithilfe von Wahrscheinlichkeitsmaßen wie Prognosetechniken geschätzt. Diese Maßnahmen geben kein zutreffendes Bild von zukünftigen Ereignissen. Wandeln Sie erwartete zukünftige Cashflows in bestimmte Cashflows um, um Unsicherheiten zu vermeiden. Bestimmte Cashflows sind Cashflows, die durch Multiplikation unsicherer Cashflows mit einer vorgegebenen Basis, dem so genannten Sicherheitsäquivalentkoeffizienten, erzielt werden. Ein sicherheitsäquivalenter Koeffizient ist ein Faktor, der das mit zukünftigen Cashflows verbundene Risiko bestimmt. Risikoinvestitionen haben ein niedrigeres Sicherheits-Äquivalent-Rating und werden daher vermieden. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Wahrscheinlichkeit des Aufrechnens der geschätzten Cashflows unwahrscheinlich ist.
Sensitivitätsanalyse
Die Rendite eines Projekts wird durch Faktoren wie Umsatz, Investitionen, Steuersatz und Umsatzkosten beeinflusst. Die Sensitivitätsanalyse misst das Ausmaß, in dem sich die Cashflows des Projekts als Reaktion auf Änderungen in einem dieser Faktoren ändern. Bei der Sensitivitätsanalyse werden die Faktoren ermittelt, die die Cashflows des Projekts beeinflussen, eine mathematische Beziehung zwischen diesen Faktoren hergestellt und analysiert, wie sich eine Änderung dieser Faktoren auf die Cashflows des Projekts auswirkt. Wenn die Cashflows eines Projekts von Änderungen der oben genannten Faktoren abhängen, wird dies als riskant eingestuft und daher vermieden.