Formulierung für einen Warehouse-Haftpflichtvertrag

Vertraglich können Vertragsparteien auf einige Rechte, einschließlich des Rechts auf Klage, verzichten. Durch einen Haftungsvertrag können Sie Ihre Haftung für die Fehler einschränken, die von Arbeitern oder Vertragspartnern in Ihrem Lager gemacht werden. Sie können auch dazu verwendet werden, für die Fehler anderer Personen eine Haftung zu übernehmen. Klare Formulierungen stellen sicher, dass Ihre Absichten gewürdigt werden, wenn Sie jemals in eine Klage verwickelt werden.

Haftung definieren

Ihr Vertrag sollte klar definieren, für welche rechtlichen Bedenken jede Partei haftet. Beispielsweise können Sie die Haftung für die Fahrlässigkeit Ihrer Mitarbeiter übernehmen, nicht jedoch für rücksichtsloses oder bösartiges Verhalten. Wenn Sie mit einem Drittunternehmen einen Vertrag über die Verwaltung Ihres Lagers abschließen, kann es erforderlich sein, dass das Unternehmen für die von ihm verursachten Schäden haftet, unabhängig von der Art des Schadens oder der Ursache. Einige Unternehmen verlangen möglicherweise, dass ihre Vertragspartner die von ihnen beschädigten Lagerausrüstungen oder -werkzeuge ersetzen, und viele verlangen ausdrücklich, dass die Vertragspartner eine Versicherung tragen, um die von ihnen verursachten Verletzungen abzudecken.

Die haftende Partei

In Ihrem Vertrag muss klar definiert sein, wer für jede mögliche Haftungsquelle haftet. Dies bedeutet eine klare Gliederung der Unternehmensstruktur, insbesondere wenn der Vertrag zwischen mehreren verschiedenen Unternehmen besteht. Übernehmen Sie niemals Haftung unter Ihrem eigenen Namen. Stattdessen müssen Sie Verträge unter dem Namen Ihres Unternehmens unterzeichnen und sicherstellen, dass alle Personen, mit denen Sie einen Vertrag abschließen - insbesondere andere Unternehmen - eine gegründete Einheit sind, die für einzelne Mitarbeiter oder Unternehmer haftbar gemacht werden kann. Wenn Sie beispielsweise ein lokales Verpackungsunternehmen verwenden, um Kisten in Ihrem Lager zu bewegen, müssen Sie sicherstellen, dass das Verpackungsunternehmen eine juristische Person ist und nicht nur eine Person, die einige Personen eingestellt hat.

Probleme mit Haftungsausschluss

Wenn Sie damit einverstanden sind, auf Ihr Recht zu verzichten, die Haftung für eine andere Partei zu verklagen oder sich für die Haftung zu entscheiden, verlieren Sie eine Vielzahl von Rechten. Sie können beispielsweise keine Rechtswahlklausel hinzufügen, die angibt, wo Klagen erhoben werden, wenn Sie die Haftung aufheben. Wenn Sie im Namen eines Arbeitnehmers oder Auftragnehmers eine Haftung übernehmen, können Sie nur die Haftungskategorien definieren - beispielsweise Fahrlässigkeit -, die Sie übernehmen. Dies kann bedeuten, dass Sie mit einer Klage festgehalten werden, die Sie nicht verteidigen möchten. Wenn ein Lagermitarbeiter beispielsweise eine Box unachtsam auf einen anderen Mitarbeiter fallen lässt, müssen Sie entweder die Klage verteidigen oder die Kosten des Opfers tragen.

Eine Haftung kann nicht ausgeschlossen werden

Unternehmer verlangen häufig, dass Vertragspartner oder Kunden Dokumente unterschreiben, die ihre Klagemöglichkeit einschränken. Sie können jedoch nicht die Mitarbeiter Ihres Warenlagers dazu zwingen, alle Rechte zu unterzeichnen. Verträge können kein rechtswidriges Verhalten fördern oder zulassen, und Sie können sich nicht generell von der Haftung für vorsätzliches oder rücksichtsloses Verhalten befreien. Sie können beispielsweise nicht verlangen, dass ein Mitarbeiter keine Klage erhebt, wenn ein anderer Mitarbeiter sie absichtlich mit einem Lastwagen schlägt oder eine Kiste auf sie wirft. Lagerarbeiter können auch wegen Diskriminierung, Verstößen gegen staatliche und bundesstaatliche Arbeitsgesetze und Vergeltungsmaßnahmen klagen, auch wenn sie auf ihr Recht verzichtet haben, andere Angelegenheiten zu klagen.

Beliebte Beiträge