Welche Dokumente brauche ich, um eine Tochtergesellschaft zu gründen?

Eine Tochtergesellschaft ist eine separate juristische Geschäftseinheit, die ihre eigenen Einnahmen und Schulden generiert, jedoch weiterhin unter der Kontrolle der "Muttergesellschaft" steht. Unternehmen bilden häufig Tochtergesellschaften, um neue Geschäftsmöglichkeiten zu nutzen, um die Position der Muttergesellschaft zu verbessern, ohne die Muttergesellschaft einem Risiko auszusetzen. Um das Risiko für die Muttergesellschaft und ihre Anteilseigner zu begrenzen, muss die Tochtergesellschaft rechtlich als Kapitalgesellschaft oder Gesellschaft mit beschränkter Haftung gegründet werden. Dazu muss die Tochtergesellschaft eine Satzung und eine Satzung (für Gesellschaften) oder eine Satzung (für Gesellschaften) verfassen.

Entscheidung über eine legale Geschäftsstruktur

Die C Corporation ist die formalste juristische Geschäftseinheit. Diese Struktur erfordert die Hinterlegung von Statuten bei Ihrem Staatssekretär. Wenn Sie Aktien anbieten möchten und planen, das Unternehmen im Rahmen eines Börsengangs ("IPO") auszuscheiden, ist die C Corporation normalerweise angebracht. Wenn das Unternehmen beabsichtigt, die Tochtergesellschaft im laufenden Betrieb zu behalten, ist die Gründung einer LLC durch Einreichung von Organisationsartikeln beim Staatssekretär ein guter Weg. In jedem Fall beinhaltet die Gründung einer Tochtergesellschaft rechtliche und finanzielle Fragen, die eine qualifizierte Rechtsberatung erfordern.

Statuten und Entschädigungsvereinbarung

Die Satzung eines Unternehmens ist entscheidend für die Festlegung der internen operativen Funktionen, Kontrollen und Richtlinien, nach denen das Unternehmen betrieben wird. Satzungen geben der neuen Tochtergesellschaft ihre individuelle operative Struktur. Dies ist im Hinblick auf den Schutz des Mutterunternehmens und der Aktionäre für den Fall des Scheiterns des neuen Geschäfts wichtig. Darüber hinaus sind aus rechtlicher Sicht Satzungen erforderlich, um die juristische Person und die Corporate Identity der Tochtergesellschaften festzulegen. Darüber hinaus ist ein Dokument über eine Freistellungsvereinbarung erforderlich, um die leitenden Angestellten und Direktoren des Unternehmens vor der Haftung zu schützen. Dies befreit das Management von sämtlichen Verbindlichkeiten des Unternehmens.

Andere wichtige Dokumente

Weitere für die Tochtergesellschaft erforderliche Dokumente sind: eine Arbeitgeber-Identifikationsnummer (EIN), Bankkonten, ein Geschäftsplan und Finanzberichte. Das EIN wird vom Internal Revenue Service (IRS) bezogen, der aus steuerlichen Gründen erforderlich ist. Bankkonten helfen, die individuelle Identität der Tochtergesellschaft festzustellen. Der Geschäftsplan enthält eine Roadmap für die neue Entität, die erforderlich ist, um Bankdarlehen oder andere Finanzmittel zu erhalten. Jahresabschlüsse, einschließlich finanzieller Prognosen, einer Bilanz und einer Gewinn- und Verlustrechnung, belegen die finanzielle Gültigkeit der Tochtergesellschaft, die für die Aufnahme von Investitionskapital erforderlich ist.

Erforderliche Dokumente für die Beschaffung von privatem Investitionskapital

Möglicherweise möchte eine Muttergesellschaft den Großteil des für die Tochtergesellschaft benötigten Kapitals durch ein Private-Stock-Angebot über ein Private-Placement-Memorandum (PPM) beschaffen. Die Securities Acts von 1933, 1934 und Regulation D sind von der Securities and Exchange Commission (SEC) auferlegte Gesetze für Aktienangebote, an die sich die Unternehmen halten müssen. Nach diesen Gesetzen muss eine Tochtergesellschaft ein PPM, einen Aktienzeichnungsvertrag und einen Aktienkaufvertrag ausarbeiten, um private Aktien verkaufen zu können. Diese Vereinbarungen müssen auch den staatlichen Wertpapiervorschriften entsprechen.

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