Was ist Z-Pattern-Werbung?
"Z-Musterwerbung" konstruiert Werbung basierend auf der Theorie, dass Menschen Bilder von links nach rechts und in geringerem Maße von oben nach unten scannen. Anzeigen mit einem narrativen Fluss können am meisten vom Z-Muster-Layout profitieren, obwohl bei jedem Anzeigenentwurf das grundlegende Konzept berücksichtigt werden kann, dass sich das Auge vor dem Beenden von einem Segment der Anzeige zum nächsten bewegt.
Z machen
Das Z-Muster baut auf der Idee auf, dass das Auge nacheinander von einer Ecke eines rechteckigen Bildes zur nächsten wandert, bis es die letzte Ecke erreicht. Wie der Name andeutet, nimmt diese Augenbewegung die Form eines Z an. Sie beginnt an der oberen linken Ecke des Bildes und bewegt sich dann zur oberen rechten Ecke, diagonal über die Seite bis zur unteren linken Ecke und schließlich in der rechten unteren Ecke.
Elementplatzierung
Bei der Z-Pattern-Werbung platziert der Designer wichtige Elemente auf dem Z. Wenn die Anzeige einen logischen Fluss zwischen Elementen erfordert, werden sie in der ungefähren Reihenfolge, in der sie präsentiert werden müssen, auf das Z ausgerichtet. Der Einstiegspunkt oben links ist der Ort, an dem die Szene gesetzt wird, die Aufmerksamkeit der Leser auf sich zieht oder ihre Neugier weckt. Der Austrittspunkt rechts unten ist die "Action" -Ecke. Das Auge ist dabei, die Anzeige zu verlassen, und dies ist der Ort, an dem der Leser zum Handeln aufgefordert wird. Die Anzeige kann hier einen Preis setzen oder eine Telefonnummer oder eine Webadresse anzeigen. Elemente in den "toten" Teilen der Anzeige - die Mitte des linken und rechten Rands - sind am seltensten zu sehen.
Rückwärts s
Designexperten bezeichnen ein Z-Muster-Layout auch als "Rückwärts-S-Muster", was eine genauere Beschreibung sein könnte. Das Auge wird im Allgemeinen nicht in scharfen Linien von Ort zu Ort gefahren, wie ein "Z" suggeriert. Sie könnte vielmehr in der Nähe des oberen linken Bereiches beginnen, sich nach rechts oben biegen, nach unten links ablaufen lassen und dann zum Abstiegspunkt rechts unten gehen. Elemente, die in den Ecken des Bildes eingeklemmt sind, werden möglicherweise überhaupt nicht angezeigt.
Alternativen
Es ist wichtig zu wissen, dass das Z-Muster, obwohl es in der Werbung und anderen visuellen Kommunikationen üblich ist, auf einer allgemeinen Theorie über Augenbewegungen basiert. Alternativen bieten Eye-Tracking-Umfragen, in denen die Augenbewegungen der Leser beim Scannen eines Materials analysiert werden. Dazu gehören das Zick-Zack-Muster, bei dem das Auge in einer Reihe von Zs wie bei einem Buchlesen das Bild nach unten bewegt, und das Gutenberg-Diagramm, bei dem sich das Auge im Allgemeinen diagonal von links oben nach rechts unten bewegt. Ein allgemeines Layout im Webdesign folgt dem F-Muster oder "Goldenen Dreieck", bei dem das Auge den oberen Rand des Bildes abtastet und dann die linke Seite nach unten verläuft. Das Auge folgt gelegentlich Textzeilen nach rechts, aber es kommt seltener vor, je weiter unten auf der Seite.