Wie verschieben sich die fixen Herstellungskosten von einer Periode in die andere unter Kosten der Absorption?

Die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission und der Internal Revenue Service schreiben vor, dass alle öffentlichen und einige in privater Hand befindliche produzierende Unternehmen den allgemein anerkannten Rechnungslegungsgrundsätzen in der Finanz- und Ertragsteuerberichterstattung folgen. Compliance erfordert, dass Unternehmen sowie Unternehmen, die sich freiwillig in Privatbesitz befinden, die in den GAAP-Richtlinien festgelegten Kosten für die vollständige Absorption verwenden. Bei einer Vollkostenrechnung werden Inventur und Kosten der verkauften Warenkonten dazu verwendet, die Kosten von einer Berichtsperiode in eine andere zu verschieben.

Fixe Gemeinkostenverrechnung

Fixe Fertigungsgemeinkosten sind monatliche oder jährliche Kosten, die unabhängig vom Produktionsvolumen oder der Gesamtbetriebszeit der Produktionsanlagen konstant bleiben. Beispiele hierfür sind Abschreibungen, Mieten, Grundsteuern, Löhne für Produktionsleiter und Vorgesetzte, professionelle Mitgliedschaften und Schulungen für das Fertigungspersonal. Die Kosten der Absorptionskosten erfordern, dass ein Teil der gesamten fixen Fertigungsgemeinkosten jedem produzierten Artikel zugeordnet wird. Nach der Zuteilung verbleibt dieser Teil bei der Einheit oder dem Gegenstand, bis er schließlich verkauft wird. Die meisten Unternehmen verwenden eine festgelegte jährliche Zuteilungsrate, die sich auf die Gesamtkosten für fixe Gemeinkosten und Standardarbeitsstunden bezieht. Wenn beispielsweise die jährliche Gesamtkosten für fixe Gemeinkosten insgesamt 10.000 USD betragen und die jährliche Standardarbeitszeit für die direkte Arbeitszeit 4.500 Stunden beträgt, werden für jede produzierte Einheit oder jedes erzeugte Element 2, 22 USD an Produktionskosten gezahlt.

Wie funktioniert Absorption Costing?

Durch die Zuteilung können fixe Gemeinkosten in die Herstellungskosten der einzelnen Produktionseinheiten aufgenommen werden und schließlich Teil davon werden. Wenn ein Produkt oder eine Produktionseinheit entweder direkt von der Produktionslinie oder innerhalb desselben Berichtszeitraums verkauft wird, werden die zugewiesenen Gemeinkosten als Teil der Herstellungskosten ergebniswirksam erfasst und so in der für diesen Berichtszeitraum erstellten Gewinn- und Verlustrechnung ausgewiesen. Andernfalls verbleiben die den Fertigungspositionen oder Produktionseinheiten zugeordneten fixen Herstellungsgemeinkosten auf dem Bestandskonto, werden Teil der Bestandsbewertung und werden auf diese Weise in der Bilanz für die aktuelle Berichtsperiode ausgewiesen. Wenn die Gegenstände oder Einheiten letztendlich verkauft werden, werden die festen Fertigungsgemeinkosten, die ihnen zugeordnet sind, vom Bestandskonto auf die Kosten der verkauften Waren verlagert, als Teil der Kosten der verkauften Waren ergebniswirksam erfasst und so in der erstellten Erfolgsrechnung ausgewiesen der aktuelle Berichtszeitraum.

Buchhaltungseinträge

Die Absorptionsbuchhaltung umfasst eine Reihe von Buchhaltungsbuchungen, die bei Bedarf die Verlagerung von Gemeinkosten über das Bestandskonto in eine zukünftige Berichtsperiode ermöglichen. Die Gemeinkosten werden anfänglich einem Gemeinkostenkostenpool zugeordnet und dann, wenn die Produktion beginnt, der Ware in Arbeit zugeordnet. Wenn die Ware in Arbeit zu fertigen Artikeln wird, werden durch die Belastung eines Bestandskontos für Fertigwaren und die Gutschrift auf ein Bestandskonto für die Bearbeitung in Arbeit die Kosten für Gemeinkosten und Rohstoffe auf das Fertigwarenkonto umgeschichtet. Wenn der Artikel in der aktuellen Berichtsperiode verkauft wird, ebnen eine Belastung der Herstellungskosten und eine Gutschrift für den Fertigwarenbestand den Weg für die Berichterstattung der Gewinn- und Verlustrechnung. Nicht verkaufte Artikel verbleiben auf dem Bestandskonto, wodurch die fixen Herstellungsgemeinkosten in eine zukünftige Berichtsperiode verschoben werden. Nach dem Verkauf verlagern jedoch eine Belastung der verkauften Waren und eine Gutschrift auf den fertigen Bestand die Lagerkosten von der Bilanz in die Gewinn- und Verlustrechnung für die aktuelle Berichtsperiode.

Überlegungen zur Absorptionskosten

Die Verwendung von Absorptionskosten für externe Finanzberichte und Steuerberichte ist zwar eine Anforderung für viele produzierende Unternehmen, weist jedoch Nachteile auf, die die Verwendung als Basis für Finanz- und Fertigungsentscheidungen, z. B. die Bestimmung von Verkaufsmengen und schwankenden Verkaufsmengen, erschweren. Aus diesem Grund verwenden viele Unternehmen eine variable Kostenrechnung, die keine fixen Gemeinkosten in den Verkaufskosten enthält, als Alternative für das interne Berichtswesen. Ein großes Problem bei vielen Unternehmern betrifft die Bestandsbewertung. Da fixe Kosten nicht Teil der Kosten von Waren sind, die im Rahmen der variablen Kostenrechnung verkauft werden, sind Bestandsbewertungen oft realistischer, so dass Geschäftsentscheidungen und Analyseberechnungen genauer sind als die Absorptionsmethode.

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