Vorschriften zur Fabrikbeleuchtung

Diejenigen, die in einer Fabrik arbeiten, wissen, dass sie nicht nur genug Licht für ihre Arbeit benötigen, sondern auch Licht, das ihren Arbeitsbereich richtig beleuchtet. Der Standard für die Fabrikbeleuchtung wurde von zwei Berufsorganisationen entwickelt, dem American National Standards Institute und der Illumination Engineers Society. Der so genannte Konsensstandard wurde durch umfassende Recherchen der Mitglieder beider Organisationen entwickelt und von der Arbeitsschutzbehörde als Teil ihrer Vorschriften und von der US-Regierung übernommen.

Die Natur der Beleuchtung

Beleuchtung ist mehr als ein paar Lichter hängen. In einem Fabrikgebäude kann eine unzureichende Beleuchtung dazu führen, dass nicht genügend Licht vorhanden ist oder das Licht nicht am richtigen Ort ist. Obwohl das Innere eines Fabrikgebäudes so hell wie Mittag sein kann, werfen Geräte, Werkzeuge und Körper Schatten, die Details verdecken. Die Blendung durch falsch gerichtetes Licht blendet die Arbeiter effektiv vor Defekten oder Montagefehlern. Die richtige Ausleuchtung erhöht den Kontrast und verringert Schatten im Gebäude und am Arbeitsplatz, ohne hart zu wirken.

OSHA und der Standard

In der Arbeitssicherheitsnorm 1926.56 (b) hält sich OSHA für alle Aktivitäten außer der Bauindustrie an die ANSI / IES-Beleuchtungsnorm. Dieser Standard, ANSI / IES-RP-7-1991, verwendet einen vernünftigen Ansatz für die Beleuchtung der Fabrik, der eine optimale Beleuchtung auf der Grundlage der "Funktionen und Anforderungen der jeweiligen Arbeitsplatzumgebung" gewährleistet. Der Standard ist wie alle Konsensstandards ständig untergegangen Überprüfung, um einen integrativen Charakter zu gewährleisten, der neue Technologien wie LED-Beleuchtung und neue, fortlaufende Forschung berücksichtigt. Da Innovation und Forschung zu permanenten Änderungen des Standards führen können, bezieht OSHA den Standard durch Verweis in seine Vorschriften ein, anstatt spezifische Angaben zu kopieren.

Die Faktoren im Standard

Der ANSI / IES-Standard ist kein einheitlicher Ansatz für die Werksbeleuchtung. Es enthält Richtlinien, die die an einem Arbeitsplatz ausgeführte Arbeit berücksichtigen. Beispielsweise kann eine kleine Schreibtischlampe an einem Arbeitsplatz das Licht dorthin bringen, aber Schatten verursachen. Eine Workstation, die von Licht umgeben ist, kann Blendung verursachen. Die Normen berücksichtigen auch gesetzliche Anforderungen wie Notbeleuchtung und die finanziellen und ökologischen Kosten der Beleuchtung des Raumes.

ANSI / IES-RP-7-1991: Allgemeine Empfehlungen

Die Beleuchtungsstärke wird in einer internationalen Standardeinheit mit der Bezeichnung Lux unter Verwendung eines Luxmeters gemessen. Der ANSI / IES-Standard ist zwar sehr flexibel, enthält jedoch einige allgemeine Empfehlungen zur Auswahl der Beleuchtung. Arbeitsräume, in denen Arbeiter selten visuelle Aufgaben ausführen, wie z. B. eine Lobby, benötigen zwischen 100 und 200 Lux Beleuchtung. Andererseits benötigen Bereiche, in denen Arbeiter großflächige Sehaufgaben ausführen oder in denen ein hoher Kontrast erforderlich ist, zwischen 200 und 500 Lux. Arbeitsstationen, an denen kontrahierungsarme, sehr kleine, enge Arbeiten, wie z. B. die elektronische Montage, stattfinden, erfordern zwischen 2.000 und 5.000 Lux Beleuchtung für längere Arbeit.

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