Beispiele für Co-Branding
Co-Branding ist überall zu finden, vom Nike + Pod Sports Kit bis zum Hershey's Syrup, den Betty Crocker in jeder Schachtel mit Brownies ankündigt. Co-Branding umfasst im Wesentlichen die Werbung eines Unternehmens durch ein anderes Unternehmen, sodass beide von der Markentreue und dem Ruf des anderen Unternehmens profitieren können.
Private Branding
Co-Branding kann verwendet werden, um eine private Marke zu validieren. Zu den jüngsten Beispielen gehören die exklusiven Farben von Benjamin Moore von Pottery Barn, die Martha Stewart Everyday-Linie von KMart, das Harley Davidson-Funktionspaket, das auf einigen Ford-Trucks zu sehen ist, oder Issac Mizrahi for Target. Die Verwendung von Co-Branding auf diese Weise ist jedoch viel älter. So hat sich Nike beispielsweise bereits 1984 mit Michael Jordan zusammengetan, um eine besondere Produktlinie wie die berühmten Air Jordans anzubieten.
Validierung
Manchmal wird Co-Branding verwendet, um eine Marke zu validieren, die ihre Kundenloyalität oder ihre Attraktivität verloren hat. Als beispielsweise Roger Penske von der Penske Corporation ankündigte, Saturn von GM zu kaufen, stiegen die Verkäufe im Vergleich zum Vorjahr um 35 Prozent. Die Leute waren bereit, ein Auto von einem "Car Guy" zu kaufen, aber sie wollten nicht von GM kaufen. Ein weiteres Beispiel ist die „Intel inside“ -Kampagne, in der Computerhersteller (von Apple bis HP) „Intel inside“ anbieten, um ihre Computerprozessoren zu überprüfen.
Märkte kombinieren
Co-Branding kann auch verwendet werden, um einem Unternehmen den Zugang zum Markt des anderen zu ermöglichen und umgekehrt. Das Nike Sports Kit von Nike und Apple ist ein hervorragendes Beispiel dafür. Nike entwickelte Schuhe, die speziell für den + Pod Schlitze besaßen. Nike-Enthusiasten ließen sich von Apple inspirieren, und Apple-Enthusiasten lockten Nike. Es war eine Win-Win-Situation für alle. Betty Crockers beworbener Einsatz von Hersheys Sirup im Brownie-Mix oder die Auswahl von Jack Daniels aromatisierten Lebensmitteln durch TGI Friday sind zwei weitere Beispiele für diese Art von Cross-Branding.
Ergänzende Marken
Co-Branding zwischen komplementären Marken kann es einem Unternehmen ermöglichen, auf dem Ruf und der Loyalität eines anderen Unternehmens aufzubauen. Nehmen Sie zum Beispiel die Art und Weise, wie Cold Stone Creamery mit Oreo, JELL-O und Jelly Belly zusammengearbeitet hat, um neue und einzigartige Eiscremearomen herzustellen. Im Gegenzug brachte Jelly Belly beispielsweise eine Cold Stone Creamery-Linie von Jelly Bean-Aromen auf den Markt.